POL-DN: Alarmanlage tat ihre Pflicht
Düren/Hürtgenwald/Jülich (ots)
Auch am Wochenende musste die Polizei an einigen Tatorten nach Einbrüchen Spurensuche und Spurensicherung betreiben.
Eine ungeplante Begegnung hatte ein Spätheimkehrer in der Nacht zum Sonntag in Vossenack in der Straße "Im Oberdorf". Als er gegen 03:30 Uhr seine Garage betrat, traf er dort auf einen ihm völlig unbekannten Mann. Der flüchtete dann auch schnell durch die Hintertür in den Garten des Hauses, wo sich die beiden Männer erneut begegneten. Während der Bewohner die Polizei rief, flüchtete der Eindringling. Was er wirklich im Schilde führte, ist nicht bekannt. Er ist geschätzte 180 Zentimeter groß. Unter dem linken Auge hatte der Zeuge bei dem Unbekannten eine blutende Verletzung erkannt.
Ebenfalls in der Nacht zum Sonntag drang jemand im Dürener Stadtteil Birkesdorf nach 00:40 Uhr unbemerkt durch eine Tür in ein Reihenhaus auf der Akazienstraße ein. Am Morgen wurde dann das Fehlen von Bargeld aus abgelegten Geldbörsen festgestellt.
Am Sonntag, zwischen 12:00 Uhr und 16:00 Uhr, nutzten in Düren Tageswohnungseinbrecher die Abwesenheit eines Wohnungsinhabers in der zweiten Etage eines Hauses auf dem Arnoldsweilerweg zum Bereichern. Der oder die Täter müssen zunächst durch die tagsüber unverschlossene Tür des Hauses in den Flur gelangt sein. Von dort wurde das Türblatt aufgehebelt. Aus der Wohnung wurde unter anderem ein Laptop gestohlen. Am selben Tag hatte auch ein freistehendes Wohnhaus in Mariaweiler unangemeldeten Besuch. Der oder die Täter gelangten nach Aufhebeln eines Parterrefensters in das Domizil an der Olefstraße. Die Einbrecher erbeuteten Bargeld, zwei PC-Tablets und Schmuck.
Auch das Jülicher Umland blieb nicht vom Einbruch verschont. Allerdings sorgte in der Nacht zum heutigen Montag eine Alarmanlage im Stadtteil Daubenrath zur rechten Zeit für die notwendige Aufmerksamkeit. Um 02:49 Uhr war es für zumindest einen Bewohner eines Hauses im Christine-Reuter-Weg mit dem Schlaf vorbei. Er wurde durch den Alarm geweckt und sorgte durch seine Nachschau offenbar dafür, dass die Täter das Weite suchten. Zuvor hatten sie ein Parterrefenster aufgehebelt, waren auch eingestiegen, dann aber schnell wieder geflüchtet.
Sachdienliche Hinweise zu verdächtigen Personen oder Fahrzeugen nimmt die Polizei unter der Rufnummer 110 entgegen.
Haus- und Wohnungsbesitzer, die sich fachkundigen Rat der Polizei zum verbesserten Einbruchschutz holen wollen, sollten unter der Rufnummer 02421 949-8711 mit dem Technischen Berater der Kreispolizeibehörde Kontakt aufnehmen.
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