POL-DN: Kradfahrer in der Eifel: Prävention durch Polizeipräsenz
Kreis Düren (ots)
Bei herrlichem Sommerwetter waren am Sonntag wieder tausende Motorradfahrer in der Dürener Rureifel unterwegs. Natürlich auch die Polizei.
Die intensiven Überwachungsmaßnahmen, die bereits den ganzen Sommer andauern, scheinen sich herum gesprochen zu haben. Bis auf wenige Geschwindigkeitsverstöße, die dann auch nicht einseitig nur den Kradfahrern anzulasten waren, blieben bemerkenswerte Verkehrssünden aus. Das mag auch daran gelegen haben, dass die Polizei insbesondere Motorradgruppen auf den Risikostrecken mit Funkstreifenwagen "begleitet" hatte, um gar nicht erst eine Raserstimmung aufkommen zu lassen. Schön reden will die Polizei jedoch nicht, dass vereinzelt einige Fahrer den Gashahn derart aufdrehten, dass man den Zweiradlärm durch den halben Nationalpark hören konnte. Erst um 16:50 Uhr kam es dann doch noch zu einem kleineren, eher untypischen Unfall unter Beteiligung eines Motorradfahrers. Ein 18-Jähriger aus Hürth war auf einen Parkplatz an der L 218 zwischen Vossenack und Schmidt (Panoramastraße) gefahren und dort während des Anhaltens umgekippt. Ein RTW transportierte den jungen Fahrer mit einer Beinverletzung ins Krankenhaus.
Abseits der Eifelstraßen verunglückte um 19:45 Uhr ein 48 Jahre alter Motorradfahrer aus Titz am Stetternicher Kreisverkehr an der Kreuzung L 264/L 136. Er hatte ausgangs des Kreisels einen Vorausfahrenden überholt und beim Überfahren der markierten Sperrfläche jedoch die Kontrolle über die Maschine verloren. Der ungestüme Fahrer und seine vier Jahre jüngere Sozia landeten verletzt in der Böschung. Sie wurden zur Behandlung einem Krankenhaus zugeführt.
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