POL-DN: Vom Rempler zur Blutprobe
Düren (ots)
Einen Verkehrsunfall mit lediglich leichtem Sachschaden nahmen Beamtinnen der Polizeiwache in Düren am Dienstagmorgen auf der Moltkestraße auf. Dabei nahmen sie aber Alkoholgeruch in der Atemluft des Unfallverursachers wahr.
Zur Unfallzeit gegen 09:40 Uhr wartete eine 41-jährige Dürenerin in ihrem Wagen in einer Fahrzeugschlange. Diese hatte sich auf der Moltkestraße im Zuge einer Rotlicht zeigenden Lichtsignalanlage gebildet. Zeitgleich rangierte ein 61 Jahre alter Mann aus Niederzier mit seinem Auto rückwärts aus einer der dort befindlichen Garage heraus. Hierbei kam es zu einem leichten Zusammenstoß der Fahrzeuge, bei dem ein Sachschaden von etwa 1100 Euro entstand.
Bei der sich anschließenden Unfallaufnahme stellte sich heraus, dass der Ältere der beiden mit 2,2 Promille deutlich alkoholisiert war.
Am Ende wurde so aus einem vermeintlich harmlosen Verkehrsunfall, der möglicherweise mit einem Verwarngeld abgeschlossen worden wäre, eine Verkehrsunfallanzeige. Dem 61-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen und auch seinen Führerschein stellten die Beamten sicher.
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