POL-DN: Ermittlungserfolge der Kriminalpolizei
Kreis Düren (ots)
Gleich fünf Verfahren sind es, die die Ermittler der Kriminalpolizei in Düren erfolgreich abschließen konnten. Mehreren Männern im Alter von 19 bis 21 Jahren konnten die unterschiedlichen Taten zugeordnet werden.
So war es, dem aktuellen Ermittlungsstand nach, ein 20-Jähriger, der im November des vergangenen Jahres drei Wohnungseinbrüche in Jülich und Barmen beging (siehe Pressemeldung der Kreispolizeibehörde Düren von Montag, dem 23.11.2015). Die Auswertung der an den Tatorten in der Tuchbleiche und der Kolpingstraße aufgefundenen Spuren hat die Kommissare auf die Spur des Mannes gebracht. Bei ihm handelt es sich offensichtlich um einen sogenannten "reisenden Intensivtäter": aktuell wird der Mann von der Staatsanwaltschaft in Frankfurt am Main mit Haftbefehl gesucht - und zwar auch wegen Wohnungseinbruchdiebstahls.
Ob ihm auch weitere Einbrüche im Nordkreis zur Last gelegt werden können, wird derzeit noch ermittelt.
Ein Einbruch, der sich am Donnerstag, den 02.07.2015, ereignete (siehe Pressemeldung der Kreispolizeibehörde Düren von Freitag, dem 03.07.2015), konnte nun ebenfalls geklärt werden. Die Ergebnisse der Spurensicherung führten zu einem 19-Jährigen. Dieser hatte sich gewaltsam Zutritt zu einem Einfamilienhaus in der Wilhelm-Schüll-Straße im Dürener Stadtteil Birkesdorf verschafft. Der Abgleich der dabei von ihm hinterlassenen Spuren mit internationalen Polizeisystemen brachte dann den Erfolg. Der Tatverdächtige wir darüber hinaus bereits wegen anderer Einbruchsdelikte mit einem Haftbefehl gesucht.
Die Personalien eines Trios aus Jülich stehen nach einem Einbruch am Samstag, den 12.03.2016, nun auch fest: drei 21 Jahre alte Männer waren es, die zur Tatzeit in ein Einfamilienhaus in der Josef-Wimmer-Straße im Jülicher Ortsteil Selgersdorf einbrachen. Einer von ihnen konnte noch vor Ort gestellt werden, während seine Kumpanen im Laufe der Ermittlungen dingfest gemacht werden konnten. Bei ihnen fand man diverses Diebesgut, was vermutlich auch aus Taten im Jülicher Stadtgebiet stammen könnte, die sich zu Beginn des Jahres ereigneten. Die Zuordnung der Beute ist derzeit noch Aufgabe der Kriminalpolizei.
Das Amtsgericht Düren hat derweil gegen einer der drei Untersuchungshaft angeordnet.
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