POL-DN: Alkohol am Steuer - bis es kracht
Düren (ots)
Völlig ahnungslos tat in der Nacht zum Samstag ein stark alkoholisierter Autofahrer, der nach Feststellung der Polizei einen Alleinunfall selbst verursacht hatte.
Kurz nach 03:00 Uhr, so die polizeiliche Unfallrekonstruktion, hatte ein 40 Jahre alter Pkw-Fahrer aus Düren die Kreisstraße 27 zwischen Lendersdorf und Kufferath befahren. Dann hatte er ohne erkennbare Fremdeinwirkung die Kontrolle über den Wagen verloren, mit der Folge, dass der Pkw von der Fahrbahn abkam. Dabei prallte er gegen eine Leitplanke, überfuhr ein Verkehrszeichen und landete schließlich rundum beschädigt im Straßengraben. Die Polizei schätzt den Gesamtschaden auf mindestens 1500 Euro; das KFZ wurde später abgeschleppt. Die durch andere Verkehrsteilnehmer hinzu gerufenen Polizeibeamten trafen an der Unfallstelle auf den 40-jährigen Fahrzeughalter, bei dem mit dem Unfall korrespondierende leichte Verletzungen ersichtlich waren. Der Mann wurde ambulant im Krankenhaus behandelt.
Allerdings gab der mit annähernd zwei Promille (1,94 Promille Alcotestergebnis Atemluftalkoholkonzentration) doch stark berauschte Dürener an, er selbst sei gar nicht gefahren. Und auch sonst leistete er keinen Beitrag zur Aufklärung des Geschehens. Alle Fakten verwiesen die dünnen Angaben des Mannes jedoch ins Reich der Schutzbehauptungen, so dass er an einer Blutentnahme und Beschlagnahme seines Führerscheins nicht vorbei kam.
Die Polizei hat ein Strafverfahren gegen den 40-Jährigen eingeleitet; die Ermittlungen dazu dauern an.
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