POL-DN: 0502253 Ein "typischer Fall" von Unfallflucht
Düren (ots)
Jülich - Auf etwa 1.000 Euro schätzen die aufnehmenden Beamten die Höhe des an einem geparkten Pkw entstandenen Sachschadens. Die Polizei sucht Hinweise auf den bislang noch nicht bekannten Verursacher.
Eine 58 Jahre alte Fahrzeughalterin aus Jülich erschien am Donnerstagnachmittag mit ihrem offenbar unfallbeschädigten Fahrzeug bei einer Polizeidienststelle. Die Frau hatte ihr Auto am Dienstag, gegen 08.00 Uhr, in einer Parktasche auf der Kurfürstenstraße gegenüber des Geschäfts "Stephan´s Möbelbörse" abgestellt. Als sie am Donnerstag zu ihrem Fahrzeug zurück kehrte, stellte sie eine größere Eindellung in der Beifahrertür fest, die ein anderer Fahrzeugführer möglicherweise beim Ein- oder Ausparken verursacht haben könnte.
Sachdienliche Hinweise werden an die Einsatzleitstelle der Polizei in Düren unter Telefon 0 24 21/949-245 oder während der Bürodienstzeiten an das Verkehrskommissariat der PI Jülich unter Telefon 0 24 61/627-740 erbeten.
Verkehrsunfallflucht ist kein Kavaliersdelikt, sondern eine Straftat! Es handelt sich um ein Delikt, das mit empfindlichen Strafen sanktioniert wird. Der § 142 Strafgesetzbuch sieht beim "Unerlaubten Entfernen vom Unfallort" als Strafandrohung eine Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren oder eine Geldstrafe vor. Unfallflüchtigen droht darüber hinaus auch der zusätzliche Entzug der Fahrerlaubnis. Im Jahr 2004 wurden im Zuständigkeitsbereich der Kreispolizeibehörde Düren 1.448 Verkehrsunfälle mit Flucht aufgenommen. Davon konnte die Polizei beinahe jedes zweite Delikt aufklären.
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