POL-DN: 05120501 Überhöhte Geschwindigkeiten trotz Glatteiswarnungen
Jülich (ots)
Zur Bekämpfung der Hauptunfallursachen führten Beamte des Verkehrsdienstes an zwei Abenden Geschwindigkeitsmessungen durch. Obwohl es zu den Kontrollzeiten Warnmeldungen wegen Glättegefahr gab, mussten fast 300 Verstöße dabei geahndet werden.
Anlässlich der derzeit noch laufenden Rübenkampagne und zur Reduzierung der insbesondere durch die Zielgruppe der 18 bis 24 Jahre alten Autofahrer durch Nichteinhaltung der Geschwindigkeitsbeschränkungen verursachten Verkehrsunfälle hatte der Verkehrsdienst am vergangenen Freitag, zwischen 19.00 Uhr und 23.00 Uhr, ein Radargerät auf der Bundesstraße 56 in Höhe der Ortschaft Freialdenhoven aufgebaut. An dieser Stelle ist eine 70 km/h-Zone eingerichtet. In der angegebenen Zeit wurden insgesamt 149 Geschwindigkeitsüberschreitungen gemessen. Die Einleitung von 78 Bußgeldverfahren ist die Folge. 14 Verkehrsteilnehmer müssen mit Fahrverboten rechnen.
Bei einer Messung, die bereits im November an selber Stelle durchgeführt worden war, waren es 140 Temposünder, die registriert und angehalten werden mussten. Auch hier war die Zahl der gravierenden Verstöße bei der Nichtebeachtung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit sehr hoch. Nach dieser Verkehrskontrolle hatten die Polizeibeamten sogar 92 Bußgeldverfahren zu veranlassen.
Besonders erwähnenswert sind zwei Autofahrer, die mit ihren Fahrzeugen hintereinander fahrend mit einer Geschwindigkeit von 146 km/h gemessen wurden. Ihre vorwerfbare Geschwindigkeitsüberschreitung liegt nach Abzug der Toleranzwerte bei 71 km/h. Es ist zu erwarten, dass sie jeweils mit einem Bußgeld in Höhe von 375 Euro, einem dreimonatigem Fahrverbot und vier Punkten belegt werden.
Die Geschwindigkeitsmessungen im Bereich der B 56 werden fortgesetzt.
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