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Polizei Düren

POL-DN: 06050401 Maßnahmen zur Verringerung der Radfahrunfälle - Zwischenbericht

Kreis Düren (ots)

Wie angekündigt, führt die Kreispolizeibehörde
Düren derzeit gezielte Maßnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit 
durch (s. dazu Pressebericht v. 12. April 2006).
Ziel ist es, kreisweit die Verkehrsunfälle mit Personenschäden 
unter Beteiligung von Radfahrern zu senken.
Dabei hat die Polizei in den vergangenen Wochen zunächst verstärkt 
auf Aufklärung gesetzt, um möglicherweise nicht vorhandene 
Informationen an die Radfahrer weiter geben zu können, die durch 
verbotswidriges Verhalten auffallen.
In der Zeit vom 18. April 2006 bis zum 30. April 2006 wurden in 
allen Bereichen des Kreises Düren in deutlich verstärktem Maße 
Radfahrer überprüft. Die Zweiradfahrer wurden dabei auf 
verkehrswidriges Verhalten angesprochen und in verkehrsaufklärenden 
Gesprächen wurde auf die Einsicht der Verkehrsteilnehmer hingewirkt. 
Zudem wurde ein Flyer mit dem Titel "Rücksicht ist besser - Radfahrer
und Autofahrer - gemeinsam unterwegs" ausgehändigt.
Insgesamt hat die Polizei dabei 391 Verkehrsaufklärungsgespräche mit 
Radfahrern geführt. Die dabei festgestellten von Radfahrern 
begangenen knapp 60 Verstöße gegen Verkehrsvorschriften, wurden zum 
größten Teil noch nicht geahndet.
Allerdings geht die Polizei derzeit bereits seit dem 02. Mai 2006 
sowie in den kommenden Wochen auch mit repressiven Maßnahmen gegen 
noch uneinsichtige Radfahrer vor.
Mit schwerpunktmäßigen Kontrollen möchte die Polizei dann auch das 
berechtigte Interesse anderer Verkehrsteilnehmer an sicherer 
Verkehrsteilnahme dadurch stärken, dass feststellbares 
rücksichtsloses Verhalten von Radfahrern die dafür vorgesehene 
Ahndung erfährt.
In diesem Sinne bittet die Polizei weiterhin die Autofahrer und 
Radfahrer um einen Risiko vermeidenden Umgang miteinander. Die 
berechtigte Forderung der Radfahrer um Rücksichtnahme der 
Kraftfahrzeugführer ihnen gegenüber, wird durch die Polizei 
unterstützt. Allerdings appelliert die Polizei auch an die 
Verkehrsmoral der Radfahrer, denn auch die müssen sich an die Regeln 
halten.

Rückfragen bitte an:

Polizei Düren
Pressestelle

Telefon: 02421-949345
Fax: 02421-949349

Original-Content von: Polizei Düren, übermittelt durch news aktuell

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