POL-REK: Trauriges Ergebnis - Rhein-Erft-Kreis
Rhein-Erft-Kreis (ots)
15 Fahrten unter Betäubungsmittel (Alkohol und Drogen) registrierte die Polizei am Wochenende.
Eigens zur Bekämpfung der Verkehrsunfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel kontrollierte die Polizei in der Nacht von Freitag auf Samstag (30. November/01. Dezember) mehr als 1100 Verkehrsteilnehmer. Über dreißig Beamte zeigten neben dem "normalen" Streifendienst starke Präsenz.
Zwei Ordnungswidrigkeitenanzeigen und eine Strafanzeige lautete die Kontrollbilanz. Ein Führerschein wurde sichergestellt. Weitere 55 "polizeiliche Maßnahmen" (Mängelkarten, Verwarngelder und Verkehrsstrafanzeigen) waren nach/bei den Kontrollen fällig/erforderlich.
Die Polizei setzte neben Standkontrollen auch "Fahrstreifen" ein, die gezielt nach den unbelehrbaren Fahrerinnen und Fahrern Ausschau hielten. Wie wichtig die Kontrollen sind zeigten einige Verkehrsteilnehmer am gesamten Wochenende:
15 Mal wurden Verkehrsteilnehmer in berauschtem Zustand angetroffen. Drei von ihnen verursachten Verkehrsunfälle. Der erste Samstagmorgen um 02:30 Uhr in Bergheim am Torwachenplatz (0,48 Promille). Am Sonntagmittag (14:55 Uhr) war ein Unfallbeteiligter auf der Köln-Aachener-Straße in Bergheim mit 1,56 Promille in einer für aktive Autofahrer unverantwortlichen Weihnachtsstimmung! Um 19:25 Uhr verlor ebenfalls am Samstag ein 42-Jähriger in Wesseling auf der Herseler Straße die Kontrolle über sein Auto. Er fuhr mit 1,66 Promille in einen Zaun.
Die Polizei überprüft auch künftig verstärkt Fahrzeugführer. Gerade jetzt zur Weihnachtsmarktzeit und an Tagen nach den Weihnachtsfeiern erscheint dies, wie oben dargestellt, dringend erforderlich. So verlor auch der 54-Jährige Frechener am Samstag um 14:25 Uhr seinen Führerschein mit 1,14 Promille, obwohl seine Weihnachtsfeier nach eigenen Angaben bereits in der Nacht zuvor war!
Die Polizei appelliert an die Verkehrsteilnehmer: Nach der Feier nicht berauscht ans Steuer! Achten Sie auf Restalkohol!
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