Freiburg (ots)

Am Dienstagmittag gegen 14:56 wurde durch eine Zeugin ein schwarzer PKW gemeldet, der auffällig unsicher und in Schlangenlinien fahren würde. Das Fahrzeug war im Bereich der AS Freiburg-Süd in südlicher Fahrtrichtung unterwegs. Ferner sollen bereits mehrere Verkehrsteilnehmer durch die Fahrweise des Autofahrers gefährdet worden sein. So soll dieser auf dem Standstreifen gehalten und beim Anfahren und Wechsel auf den rechten Fahrstreifen beinahe einen LKW touchiert haben. Als der Fahrzeugführer bei der AS Freiburg-Süd abfahren wollte, soll er das Fahrzeug bis zum Stillstand heruntergebremst haben. Hierdurch haben wohl weitere Fahrzeugführer stark abbremsen müssen.

Das Fahrzeug konnte schließlich an der Anschlussstelle Bad Krozingen einer Kontrolle unterzogen werden. Neben dem Fahrzeugführer war der PKW mit einem 9-jährigen Kind besetzt. Bei dem Fahrer wurde ein Alkomattest durchgeführt, dessen Wert die Beamten in Erstaunen versetzte. Belief sich der Wert doch auf knapp drei Promille. Doch damit war es noch nicht genug. Ein Test auf berauschende Mittel verlief zudem ebenfalls positiv. So musste der 40-Jährige mit zur Dienststelle genommen werden, um Blutentnahmen durchführen zu lassen.

Der Führerschein des Mannes wurde letztlich einbehalten. Nicht auszuschließen, dass der Mann diesen nie wiedersehen wird, war er doch bereits in der Vergangenheit führerscheinrechtlich in Erscheinung getreten. Zeugen und Geschädigte, die durch das Verhalten des Autofahrers gefährdet wurden, werden gebeten, sich bei der Verkehrspolizei Freiburg unter der 0761/882-3100 zu melden.

ts