Ulm (ots)

Um 22 Uhr sah eine Polizeistreife das dreirädrige Rollermobil in der Biberacher Straße fahren. Trotz seiner geringen Geschwindigkeit fuhr die Ape in deutlichen Schlangenlinien. Bei der anschließenden Kontrolle stieg der 60-jährige Fahrer aus. Er roch nach Alkohol. Das bestätigte der Alkoholtest. Nach einer Blutentnahme im Krankenhaus durfte er wieder nach Hause. Die Ape musste er stehen lassen. Einen Führerschein hatte der 60-Jährige nicht. Auf ihn kommt nun einen Anzeige zu.

Die Polizei warnt: Wer betrunken fährt, bringt sich und andere in Gefahr. Denn Alkohol schränkt die Wahrnehmung ein, führt zu einer falschen Einschätzung von Geschwindigkeiten und Entfernungen, verengt das Blickfeld, beeinträchtigt Reaktion und Koordination und er enthemmt. Diese Mischung ist gefährlich. Deshalb empfiehlt die Polizei, Alkoholgenuss und Fahren konsequent zu trennen. Damit alle sicher ankommen.

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Bernd Kurz, Tel. 0731/188-1111