FW-D: Unfallereignis in Krefeld-Uerdingen Anforderung der Feuerwehr Düsseldorf zur Nachbarschaftshilfe
Düsseldorf (ots)
Mittwoch, 5. August 2015, 14 Uhr, Duisburger Straße, Chempark Krefeld
Auf dem Gelände des Chempark in Krefeld hat es vermutlich einen Unfall gegeben. Mehrere Menschen sind davon betroffen. Die Feuerwehr Düsseldorf ist zur Hilfeleistung mit Rettungsdienstfahrzeugen und dem Rüstzug am Unfallort.
Die Berufsfeuerwehr Krefeld forderte nach der ersten Lageeinschätzung sofort überörtliche Unterstützung über die Bezirksregierung Düsseldorf an. Die Leitstelle der Feuerwehr Düsseldorf erhielt daraufhin den Auftrag, eine Rettungsdienst-Einheit für den Massenanfall von Verletzten (ÜMANV-S) und den Rüstzug zum Einsatzort in Krefeld zu entsenden.
Die Rettungsdienstkomponente bestand aus einem Notarzt mit Notarzteinsatzfahrzeug (FRW 5) und zwei Rettungswagen (FRW 5 und FRW 2) - die Fahrzeuge kamen von den Feuer- und Rettungswachen Flughafenstraße (5) und Quirinstraße (2).
Da am Unfallort ein Gebäude betroffen war und Mitarbeiter vermisst wurden, kam die Anforderung auch für den Rüstzug. Dieser bestand aus dem 45-Tonnen-Feuerwehrkran (KW 45), einem Rüstwagen (RW 3), einem Wechselladerfahrzeug mit Abrollbehälter (AB Kranzubehör) und einem Führungsfahrzeug (KadoW) von der Wache Umweltschutz und Technische Dienste. Insgesamt stellte die Feuerwehr Düsseldorf 13 Feuerwehrleute/Rettungsassistenten und einen Notarzt bereit. Die Einheiten kamen jedoch nicht zum Einsatz und sind gerade wieder auf dem Rückweg.
HINWEIS Rettungsdienst-Komponenten beim überregionalen Massenanfall von Verletzten:
ÜMANV-S Sofort: Einsatzfahrzeuge werden sofort alarmiert. Notarzteinsatzfahrzeug (NAF), Rettungswagen (RTW), Krankenwagen (KTW)
ÜMANV-T Transport: für eine größere Transportkapazität mit RTW und KTW
ÜMANV-B Behandlungsplatz: Einheit betreibt einen eigenständigen und betriebsfähigen Behandlungsplatz
ÜMANV-U Unfallhilfsstelle: Aufbau und Betrieb einer Unfallhilfsstelle mit stationärer Versorgung und mobilen Sanitätsdiensttrupps zum Beispiel an Unfallstellen mit größerem Aufkommen an Verletzten. Bei dieser Komponente handelt es sich um eine Sicherheitsbereitstellung.
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