FW-D: Brand in Zwischendecke eines Ärztehauses - Feuerwehr begrenzt den Schaden durch schnelles und gezieltes Eingreifen
Düsseldorf (ots)
Dienstag, 14. März 2017, 13.45 Uhr, Oststraße, Stadtmitte
Aus ungeklärter Ursache ist es zu einem Brand in der Zwischendecke einer Arztpraxis gekommen, diese momentan nicht mehr nutzbar. Nach zeitaufwendigen Erkundungsmaßnahmen konnte das Feuer schnell gelöscht werden. Eine weitere Ausbreitung auf die anderen Praxen wurde verhindert. Es gab keine Verletzten.
Ein Anwohner von der Liesegangstraße meldete der Feuerwehrleitstelle über die Notrufnummer 112 eine starke Rauchentwicklung aus einem Hinterhof. Sofort alarmierte der Leitstelledisponent die Einheiten der Feuerwache Hüttenstraße zu der gemeldeten Adresse. Nur fünf Minuten nach der Alarmierung trafen die Einsatzkräfte dort ein. Aufgrund der guten Informationen des Anrufers konnte ein Ärztehaus auf der Oststraße als Brandobjekt lokalisiert werden. Sofort entsendete der Einsatzleiter zwei Löschtrupps in das dritte und vierte Obergeschoss des Gebäudes. Anfangs war nur eine Rauchentwicklung aus einem Bodenablauf einer Dachteerasse im vierten Stockwerk erkennbar. Schon wenig später quoll der dichte Rauch auch aus einer Lampe einer Praxis für Gynäkologie und Geburtshilfe in der dritten Etage. Zeitgleich mit den Erkundungsmaßnahmen erfolgte die koordinierte Evakuierung des Gebäudes durch die Feuerwehr und die Mitarbeiter der Arztpraxen. In der Zwischendecke des dritten Obergeschosses konnten die Speziallisten der Feuerwehr Flammen erkennen. Mit zwei Löschrohren wurde das Feuer schnell bekämpft. Um eine Ausbreitung des giftigen Qualms auf andere Teile des Gebäudes zu verhindern, ließ der Einsatzleiter drei Hochleistungslüfter - einen davon elektrisch - einsetzen. Schnell zeigten die Maßnahmen Wirkung und schon wenige Minuten nach Beginn der Löscharbeiten waren die letzten Flammen in dem Hohlraum erloschen. Im weiteren Verlauf untersuchten die Einsatzkräfte mit einer Wärmebildkamera den Zwischendeckenbereich auf Glutnester. Auch hier konnte wenig später Entwarnung gegeben werden.
Die Brandursache ist unklar, die Polizei hat hierzu die Ermittlungen aufgenommen.
Durch das Feuer ist die Arztpraxis im dritten Obergeschoss momentan nicht nutzbar. Alle anderen Praxen in dem Gebäude konnten den Betrieb, nach Beendigung des Feuerwehreinsatzes, wieder fortsetzten. Für die Dauer des Einsatzes kam es zu Behinderungen bei der Rheinbahn. Der Sachschaden wird von dem Einsatzleiter auf 25.000 Euro geschätzt.
Nach anderthalb Stunden war der Einsatz für die 24 Profis der Feuerwehr beendet.
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