FW-D: Überörtliche Hilfe bei Sattelzugunfall in Jüchen - Kräne der Feuerwehren aus Düsseldorf und Köln retten zusammen mit weiteren Feuerwehrkräften eingeklemmten Lkw Fahrer
Düsseldorf (ots)
Freitag, 21. August 2020, 12.03 Uhr, Grubenrandstraße, Jüchen, Rhein-Kreis Neuss
Am Freitagmittag kam es aus bislang ungeklärter Ursache zu einem Unfall mit einem Sattelzug auf einem Firmengelände in Jüchen. Der Fahrer eines Lkw war in seinem Fahrzeug eingeklemmt, sodass eine Befreiung nur mit Unterstützung der Feuerwehren aus Düsseldorf und Köln möglich war. Nach medizinischer Erstversorgung durch den Rettungsdienst, konnte mit zwei Feuerwehrkränen das Führerhaus angehoben und der Mann befreit werden. Nach rund zweieinhalb Stunden kehrten die Einsatzkräfte aus Düsseldorf in die Landeshauptstadt zurück.
Über die Kreisleitstelle Neuss erhielt die Feuerwehr Düsseldorf am Freitagmittag die Anforderung zur Unterstützung bei einem Verkehrsunfall in Jüchen. Der Rüstzug der Feuerwache Posener Straße - bestehend aus Führungsdienst, Feuerwehrkran, Rüstwagen und einem Wechselladerfahrzeug mit weiteren Arbeitsmaterialien für den Kran - machte sich sofort auf den zur rund 30 Kilometer entfernten Einsatzstelle.
Vor Ort war es aus bislang ungeklärter Ursache zu einem Unfall von einem mit 40 Tonnen Sand beladenen Sattelzug gekommen. Dieser war auf einem Firmengelände komplett umgekippt und mit Fahrerkabine auf dem Dach zum Liegen gekommen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte aus Düsseldorf hatten bereits die Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst aus Jüchen mit der medizinischen Erstversorgung des Verletzten sowie der Stabilisierung des Unfallwracks begonnen. Eine Befreiung des Verletzten war aber nur mithilfe von zwei Kränen möglich.
Zusammen mit den Einsatzkräften aus Düsseldorf wurden ebenfalls Feuerwehrleute aus Köln mit einem Feuerwehrkran zur Einsatzstelle beordert. In guter Zusammenarbeit zwischen allen Einsatzkräften sowie in enger Abstimmung mit dem Rettungsdienst konnte das Fahrerhaus an zwei Punkte von den Kränen aufgenommen und dann abgehoben werden. Danach erfolgte die Befreiung des Verletzten durch die Feuerwehr Jüchen und die anschließende weiterführende medizinische Versorgung durch den Rettungsdienst. Bei dem nicht alltäglichen Einsatz zeigte sich erneut die gute Zusammenarbeit zwischen Einsatzkräften der unterschiedlichen Städte, die gemeinsam den Fahrer aus seiner misslichen Lage koordiniert befreien konnten.
Im Anschluss an die nicht alltägliche Rettungsaktion kehrten die acht Einsatzkräfte der Feuerwehr Düsseldorf nach rund zweieinhalb Stunden zur Posener Straße zurück. Die Ermittlungen zur Unfallursache hat die Polizei aus dem Rhein Kreis Neuss übernommen.
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