Gelsenkirchen (ots)

Eigentlich sollte es eine ganz normale Übung der Feuerwehrtaucher der Berufsfeuerwehr Gelsenkirchen im Rhein-Herne-Kanal werden, aber gegen 11.30 Uhr entdeckten die Rettungstaucher plötzlich einen etwa 50 mal 50 Zentimeter großen Metallgegenstand. Bei genauerem Hinsehen stellte sich dieser als aufgebrochener Tresor heraus. Der Fundort befand sich in etwa 5 Meter Tiefe in Höhe der Brücke an der Münsterstraße. Mit Hilfe eines aufblasbaren Plastiksackes, einem sogenannten Hebesack, wurde der massive Tresor an die Oberfläche befördert und anschließend ans Ufer gebracht. Dort wurde er der alarmierten Polizei übergeben. Diese hat die Ermittlungen zur Herkunft aufgenommen. Insgesamt dauerte die Bergung des Tresores etwa eine Stunde.