Duisburg, Kreis Kleve (ots)

Bereits am 27.07.2024 kontrollierten die Einsatzkräfte der Kontrolleinheit Verkehrswege einen Pkw, der aus den Niederlanden über die Bundesautobahn A3 nach Deutschland einreiste. Am Steuer saß ein 49-jähriger Mann, der die Frage nach verbotenen Gegenständen verneinte.

Auf Grund widersprüchlicher Angaben und eines positiven Drogenschnelltests überprüften die Zöllner die Person und das Fahrzeug.

Bei der Kontrolle des Fahrzeugs wurden die Beamten im Bereich der Mittelkonsole fündig. Die sichtbaren Schrauben wurden entfernt und zum Vorschein kam ein Hohlraum, in dem sich ein Paket mit Rauschgift befand. Die Schnelltestung ergab, dass es sich um Amphetamin handelt. Die Zöllner stellten ein Paket mit einem Kilogramm Amphetamin sicher. Die Überprüfung der Person ergab keine weiteren Erkenntnisse.

Der 49-jährige Mann wurde vor Ort über seine Rechte belehrt und wegen des Verdachts der illegalen Einfuhr von Betäubungsmitteln vorläufig festgenommen.

Die weiteren Ermittlungen werden im Auftrag der Staatsanwaltschaft Kleve durch das Zollfahndungsamt Essen, Dienstsitz Kleve, geführt. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Kleve wurde durch das zuständige Amtsgericht Kleve Haftbefehl erlassen. Weitere Angaben können derzeit auf Grund der noch laufenden Ermittlungen nicht erteilt werden.