POL-D: A 3 - Autobahnkreuz Hilden - Umgestürzter Lkw-Anhänger versperrt Abfahrt in Richtung Düsseldorf und Wuppertal - Kilometerlanger Stau
Düsseldorf (ots)
***Meldung aus dem Bereich der Autobahnpolizei*** A 3 - Autobahnkreuz Hilden - Umgestürzter Lkw-Anhänger versperrt Abfahrt in Richtung Düsseldorf und Wuppertal - Kilometerlanger Stau im morgendlichen Berufsverkehr
Seit den frühen Morgenstunden ist nach einem Lkw-Unfall das Autobahnkreuz Hilden nur noch eingeschränkt befahrbar. Ein umgestürzter Anhänger blockierte die Verteilerfahrbahnen Richtung Wuppertal und Düsseldorf. Die Richtungsfahrbahn Oberhausen ist nur zweispurig befahrbar. Zurzeit ist der Verkehr zwischen der Anschlussstelle Solingen / Langenfeld und der Unfallstelle nur zähfließend.
Ersten Ermittlungen der Autobahnpolizei Düsseldorf zufolge kam heute Morgen, gegen 5 Uhr, Eingangs des Autobahnkreuzes Hilden, ein in Richtung Oberhausen fahrender Lkw-Anhänger-Zug nach rechts von der Hauptfahrbahn der A 3 ab und geriet auf die beginnende Schutzplanke zwischen der Haupt- und Nebenfahrbahn. Der Lkw walzte etwa einhundert Meter Schutzplanke nieder und prallte gegen eine Schilderbrücke. Der Anhänger riss am Drehschemel ab und stürzte auf seine rechte Seite. Der 53-jährige Lkw-Fahrer aus Bayrisch Gmain blieb glücklicherweise unverletzt. Er gab an, dass er aus Unachtsamkeit von der Fahrbahn abgekommen sei. Die Ermittlungen der Polizei dauern an. Auslaufende Flüssigkeiten (Vorprodukte für die Farbenherstellung, kein Gefahrgut) wurden von der Feuerwehr mit Bindemitteln abgestreut.
Zum Zwecke der Bergungs- und Aufräumarbeiten ist die Autobahn 3 in Richtung Oberhausen in Höhe der Unfallstelle nur zweispurig befahrbar. Die Nebenfahrbahn für die Richtungsverkehre Düsseldorf und Wuppertal bleibt noch bis in die späten Nachmittagsstunden gesperrt. Hier muss die Fahrbahndecke aufwändig gereinigt werden, um die gebundenen Flüssigkeiten zu entfernen. In Richtung Oberhausen stauten sich die Autos auf einer Länge von bis zu zwölf Kilometer. Es wurden Umleitungen über die A 542, A 59 und A 46 eingerichtet.
Da Diesel und andere Betriebsstoffe in den Boden gelangt waren, werden noch Erdarbeiten im Seitenstreifen der A 3 durchgeführt. Zudem müssen notwendige Schutzplankenarbeiten zeitnah ausgeführt werden.
Den entstandenen Sachschaden schätzt die Autobahnpolizei auf 150.000 Euro.
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