POL-D: Polizei und Stadt kündigen zweiten Radartag an
Düsseldorf (ots)
Gemeinsame Pressemitteilung der Stadt und Polizei Düsseldorf
Im April 2009 startete das Projekt zur "Fußgängersicherheit", das gemeinsam vom Polizeipräsidium sowie der Stadt Düsseldorf, der Verkehrswacht, der Rheinbahn und Antenne Düsseldorf durchgeführt wird. Anlass war eine konstant hohe Anzahl an Verkehrsunfällen unter Beteiligung von Fußgängern.
Um die Situation nachhaltig zu verbessern wurden für 2010 verschiedene Maßnahmen vereinbart. Im Fokus steht dabei immer wieder die Tatsache, dass hinsichtlich der schweren Folgen von Fußgängerunfällen die gefahrene Geschwindigkeit der beteiligten Fahrzeuge ein wesentlicher Faktor ist. "Geschwindigkeitsüberwachung ist unerlässlich, um Verkehrsunfälle und insbesondere deren schweren Folgen zu reduzieren", so Martin Vonstein, Leiter der Direktion Verkehr des Polizeipräsidiums Düsseldorf. Aus diesem Grund findet am 16. Juni eine erneute Schwerpunktaktion der Geschwindigkeitsüberwachung im gesamten Stadtgebiet statt. Der Fokus liegt dabei auf Straßen in der Nähe von Kindergärten und Schulen sowie auf 30 km/h-Zonen; aber auch flächendeckende Kontrollen der Polizei sind nicht ausgeschlossen.
Die Verkehrsüberwachung des Ordnungsamtes setzt Ihren Schwerpunkt ausschließlich in schutzwürdige Bereiche sowie 30-km/h-Zonen und führt dort mit ihren fünf Radarwagen Geschwindigkeitskontrollen durch.
Martin Vonstein: "Ein Ziel ist dabei, unsere Verkehrsüberwachung für Verkehrsteilnehmer besonders "bemerkbar" durchzuführen, um auch einen präventiven Effekt zu erreichen." So wird zum Beispiel auf den so genannten Vario-Anzeigetafeln der Stadt Düsseldorf auf die Aktion hingewiesen: "Achtung Fußgänger! Runter vom Gas!" Außerdem stellt die Stadt Düsseldorf ihre derzeit fünf verfügbaren Geschwindigkeitsan-zeigetafeln auf, die alle Raser durch Anzeigen der tatsächlichen Geschwindigkeit zur verantwortungsvollen Fahrweise bewegen sollen.
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