Düsseldorf / Oberhausen (ots)

Montag, 21. Februar 2011, 5.47 Uhr

Ein Schwerverletzter und 33.000 Euro Sachschaden waren heute Morgen das Resultat eines Auffahrunfalls auf der A 3 mit neun beteiligten Fahrzeugen. Für die Rettungs- und Bergungsarbeiten mussten zwei von drei Fahrstreifen gesperrt werden. Dadurch kam es zu erheblichen Behinderungen des Berufverkehrs.

Ein 51-Jähriger aus Bottrop war heute Morgen, gegen 5.45 Uhr, mit seinem VW Polo auf dem linken Fahrstreifen der A 3 in Richtung Köln unterwegs. In Höhe des Autobahnkreuzes Oberhausen-Lirich fuhr er aus bislang ungeklärter Ursache auf einen vor ihm bremsenden PKW auf. Sieben andere Fahrzeugführer erkannten die Unfallstelle nicht rechtzeitig und es kam zu weiteren Zusammenstößen. Der beteiligte Polo-Fahrer wurde beim Aufprall so schwer verletzt, dass er mittels Rettungswagen zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert werden musste.

Für die Bergung von vier nicht mehr fahrtüchtigen Fahrzeugen sowie die anfallenden Reinigungsmaßnahmen der Fahrbahndecke, war es erforderlich zwei der drei Fahrstreifen bis 8.20 Uhr zu sperren. Aus diesem Grund kam es auf der A 3 und den angrenzenden Autobahnen zu kilometerlangen Staus im Berufsverkehr. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 33.000 Euro.