POL-D: Stockum - Rentner im eigenen Haus überfallen - Täter rauben Schmuck und Bargeld - Polizei sucht Zeugen
Düsseldorf (ots)
Glücklicherweise unversehrt überstand ein 70-jähriger Mann einen Überfall in seinen eigenen vier Wänden. Schlafend wurde der Senior von zwei bislang unbekannten Tätern attackiert, mit einem Messer bedroht und genötigt seine Wertsachen auszuhändigen. Eine sofort eingeleitete Fahndung führte im Tatortumfeld zur vorläufigen Festnahme zweier verdächtiger Personen. Der Tatverdacht ließ sich jedoch nicht erhärten.
Gestern Morgen, gegen 1 Uhr, schlief der 70-jährige Bewohner eines Einfamilienhauses in der Nähe der Stockumer Kirchstraße in seinem Wohnzimmersessel und wurde dort plötzlich durch zwei maskierte Männer geweckt. Wie die Personen zuvor in das Objekt gekommen waren, ist unklar. Die Täter forderten unter Vorhalt eines Messers die Herausgabe von Bargeld. Der Senior händigte den Tatverdächtigen einen größeren Bargeldbetrag und Goldschmuck aus. Daraufhin flüchteten die Täter mit der Beute in unbekannte Richtung.
Bereits am Vortag kam es zu einem vollendeten Wohnungseinbruch zum Nachteil des Mannes. Ob die beiden Taten zusammenhängen, ist noch unklar. Im Rahmen von Fahndungsmaßnahmen konnten durch Polizeibeamte der Wache Lohausen zwei auf die Beschreibung zutreffende Personen festgenommen werden. Mittlerweile sind die 21 und 23 Jahre alten Männer wieder auf freiem Fuß. Ein Tatverdacht ließ sich bislang nicht erhärten.
Die Polizei bittet Zeugen, die sowohl in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag, als auch in der vorherigen Nacht, verdächtige Personen und/oder Fahrzeuge in dem Wohngebiet an der Stockumer Kirchstraße beobachtet haben, sich unter der Rufnummer 0211-8700 beim Raubkommissariat KK 13 zu melden.
Der Geschädigte, der glücklicherweise nicht verletzt wurde beschrieb die Männer, die ihn überfallen haben, wie folgt:
Beide etwa 30 bis 40 Jahre alt, circa 1,75 bis 1,80 Meter groß und von normaler Statur. Sie trugen Schals, Wollmützen bzw. Sturmhauben und waren bis auf die Augenpartien komplett maskiert. Der Wortführer sprach Hochdeutsch und trug eine dunkelgrüne Jacke und ein dunkles Oberteil mit weißem Schriftzug. Er führte ein einseitig geschliffenes Messer (circa 20 Zentimeter lang), mit dem er das Opfer bedrohte.
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