Kreis Borken (ots)

Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder - auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle führte in der Zeit vom 02.05.2019 - 08.05.2019 der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken an insgesamt 25 Messstellen im Kreisgebiet Geschwindigkeitskontrollen durch und stellte bei der Überprüfung der 19.939 Fahrzeuge fest, dass fast 7 % der gemessenen Fahrzeugführer zu schnell fuhren. 8 Fahrzeugführer überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit derart, dass sie mit der Auferlegung eines Fahrverbotes rechnen müssen. Insgesamt überschritten 1.372 Fahrer die zulässige Höchstgeschwindigkeit. 260 Bußgeldverfahren wurden eingeleitet. In den übrigen 1.112 Fällen wurden vor Ort Verwarnungsgelder fällig bzw. Zahlscheine ausgehändigt.

Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen stellten die Beamten an folgenden Messpunkten fest:

Verkehrsdienst Gruppe Süd:

   -	innerorts bei max. zulässigen 30 km/h mit gemessenen 48 km/h in 
Bocholt auf der Biemenhorster Straße -	außerorts bei max. zulässigen 
100 km/h mit gemessenen 148 km/h in Heiden auf der B 67

Verkehrsdienst Gruppe Nord:

- innerorts bei max. zulässigen 50 km/h mit gemessenen 87 km/h in Heek-Nienborg auf der Eper Straße außerorts bei max. zulässigen 100 km/h mit gemessenen 165 km/h in Gronau auf der B 54