Polizeipräsidium Nordhessen - Kassel

POL-KS: "Blitz for Kids" in Baunatal: Kinder mussten leider viele gelbe Karten verteilen

02.09.2024 – 15:57

Kassel (ots)

Baunatal (Landkreis Kassel): Die Polizei in Stadt und Landkreis Kassel beteiligt sich auch in diesem Jahr wieder vielerorts an der Aktion "Blitz for Kids". Ziel der Aktion ist es, die Sicherheit der schwächsten Verkehrsteilnehmer - der Kinder - im Straßenverkehr zu erhöhen. Insbesondere in der Schulanfangszeit, wenn viele Kinder zum ersten Mal den Weg zur Schule antreten, ist es von größter Bedeutung, dass sich andere Verkehrsteilnehmer aufmerksam verhalten. Gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern misst die Polizei an Schulen die Geschwindigkeiten der Vorbeifahrenden und kontrolliert sie direkt nach der Messung. Halten sich die Autofahrerinnen und Autofahrer an die vorgeschriebenen Tempolimits, übergeben die Kinder eine grüne Karte und bedanken sich mit einem Daumen hoch. Wurde zu schnell gefahren, übergeben die Kinder eine gelbe Karte an die Schnellfahrerin oder den Schnellfahrer und bitten darum, die Geschwindigkeitsregeln einzuhalten. Zudem gibt es einen "Daumen runter".

Am vergangenen Donnerstag führten Beamtinnen und Beamten des Polizeireviers Süd-West in Baunatal im Rahmen der Aktion entsprechende Kontrollen gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern der "Grundschule am Stadtpark" durch. Natürlich hätten die Kinder der Grundschule am liebsten nur grüne Karten verteilt, aber an diesem Tag mussten sie ärgerlicherweise fast nur die gelben Karten übergeben. Von 52 überprüften Fahrzeugen fuhren 43 Fahrerinnen und Fahrer auf der Friedrich-Ebert-Allee auf Höhe einer Bushaltestelle und im Bereich mehrerer Schulen sowie einer Kindertagesstätte zu schnell. In zwei Fällen fuhren die Fahrer bei der dort zulässigen Höchstgeschwindigkeit sogar schneller als 51 km/h und müssen nun mit einem Bußgeld rechnen. Eine E-Scooter-Fahrerin musste die Beamten aufgrund der Kontrollen schlussendlich sogar auf die Dienststelle begleiten. Die 50-Jährige aus Baunatal war in den Verdacht geraten, das Elektrokleinstfahrzeug unter Drogeneinfluss geführt zu haben und muss sich nun deswegen in einem Strafverfahren verantworten.

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