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Polizeipräsidium Frankfurt am Main

POL-F: 000521 - Pressemitteilung Polizeipressestelle Frankfurt/M.

Frankfurt (ots)

000521 - 0631 Nordend: 66-jähriger Mann
wurde Opfer eines Gewaltverbrechens
In den gestrigen Nachmittagsstunden wurde in seiner
Mansardenwohnung im 5. Obergeschoss der Böttgerstraße 1 im
Frankfurter Nordend der alleinstehend und zurückgezogen lebende
66-jährige Jürgen FISCHER tot aufgefunden. Vermutlich lag der
Tote bereits seit einigen Tagen in der Wohnung. Letztmals wurde
das Opfer am 12. Mai lebend gesehen. Entdeckt hatte das
Verbrechen ein Nachbar des 66-Jährigen.
Anwohner hatten sich Sorgen gemacht, da seit Tagen das
Küchenfenster des Opfers offen stand. Der Nachbar hatte dann
gegen 15.40 Uhr bei einer Nachschau durch das Küchenfenster den
66-Jährigen leblos in der Wohnung liegen sehen und anschließend
die Polizei verständigt.
Die nachfolgend durchgeführten Ermittlungen von Beamten des
zuständigen Fachkommissariates ergaben, dass Herr Fischer
offensichtlich durch mehrere Messerstiche im Bereich des
Oberkörpers getötet wurde. Die genaue Todesursache soll durch
eine am heutigen Sonntag stattfindende Obduktion festgestellt
werden.
   Erkenntnisse über einen Täter, den Tathergang bzw. Tatmotiv
liegen bislang nicht vor.
Fragen der Polizei:
· Wer hat Herrn Fischer nach dem 12. Mai und ggf. mit wem
letztmals gesehen ?
· Wer kann Angaben über den Bekanntenkreis von Herrn Fischer
machen ?
Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Frankfurt, Tel.:
069/755-5118 oder 755-5050 (Kriminaldauerdienst) oder jede
andere Polizeidienststelle entgegen.(Karlheinz Wagner/-8014)
000521 - 0632 Bockenheim: Mann nach Messerstich schwer verletzt
Ein 24-jähriger jugoslawischer Staatsangehöriger aus
Frankfurt ist am vergangenen Freitagabend während einer
Auseinandersetzung zwischen mehreren Ausländern auf der
Leipziger Straße von einem Unbekannten niedergestochen und
schwer verletzt worden. Nach einer notärztlichen Versorgung
wurde das Opfer zur stationären Behandlung in eine Klinik
gebracht. Nach Auskunft der behandelnden Ärzte ist der
Gesundheitszustand des Mannes nicht lebensgefährlich. Über
Hintergründe der Streitigkeiten liegen noch keine Erkenntnisse
vor.
Die Polizei erhielt gegen 18.20 Uhr Kenntnis von dem
Sachverhalt durch die telefonische Mitteilung eines Zeugen. Es
war von einer Schlägerei zwischen mehreren Ausländer die Rede.
Beim Eintreffen erster Funkstreifenbesatzungen am Tatort - vor
einem als «Albanertreff» bezeichneten Lokal in der Leipziger
Straße - konnten keine Personen mehr angetroffen werden.
Lediglich das Opfer wurde gerade im Notarztwagen versorgt.
   Zeugen der eigentlichen Tat konnten nicht ermittelt werden.
Es wurde lediglich bekannt, dass Passanten am Kurfürstenplatz
vor der Schloßstraße ein Unbekannten gesehen hatten, der ein
Messer in der Hand hielt und sich in Richtung Westbahnhof
entfernte. Entsprechende Fahndungsmaßnahmen verliefen jedoch
ergebnislos.(Karlheinz Wagner/-8014)
000521 - 0633 Ergänzung zum Polizeibericht vom 19.05.200 Nr.
0630 - Schwerer Verkehrsunfall -
Durch einen Übermittlungsfehler ist über den Unfallhergang
und über das Alter eines Beteiligten falsch berichtet worden.
Richtig muss es heißen:
Am 19.05.2000, gegen 11.25 Uhr fuhr ein 46-jähriger mit
einem Sattelzug auf der Bundesstraße 519 aus Richtung Hofheim
kommend in Richtung Königstein und wollte in Höhe der Einmündung
Kelkheim-Mitte nach links abbiegen. Dabei stieß das Fahrzeug mit
einem entgegenkommenden Lkw zusammen, der von einem 39-Jährigen
(nicht 69 Jahre) gesteuert wurde. Bei dem Aufprall fuhr der Lkw
des 39-Jährigen in den Wald und kam vor einem Baum zum Stehen.
Der Fahrer wurde dabei in seinem Führerhaus eingeklemmt und
konnte erst nach zwei Stunden von der Feuerwehr befreit werden.
Beide Lkw-Fahrer erlitten bei dem Unfall schwere Verletzungen
und wurden zur stationären Behandlung in Krankenhäuser gebracht.
Es entstand ein Gesamtsachschaden in Höhe von rund 150.000 DM.
Die Unfallstelle musste für mehrere Stunden weiträumig
abgesperrt werden.(Karlheinz Wagner/-8014)
000521 - 0634 Eschborn: Feuer in Wohnhaus
Sachschaden in Höhe von rund 100.000 DM entstand am
vergangenen Freitagnachmittag bei einem Brand im obersten
Geschoss eines neunstöckigen Wohnhauses in der Straße Am
Stadtpfad in Eschborn.
   Am Brandort, der als Speichervorraum dient, war aus bislang
noch unbekannten Gründen eine Matratze sowie diverser anderer
Sperrmüll in Brand geraten.
   Durch das Feuer wurde auch der Aufzug des Hauses in
Mitleidenschaft gezogen.(Karlheinz Wagner/-8014)
Bereitschaftsdienst: Karlheinz Wagner, Telefon 06107-3913
oder 0177-2369778
ots-Originaltext: Pressestelle Polizei Frankfurt

Rückfragen bitte an:

Pressestelle Polizei Frankfurt

Telefon: 069 755-8044
Fax: 069 755-8019

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