Polizei Paderborn

POL-PB: Geschockt am Telefon - Bank verhindert Betrug

19.08.2024 – 09:32

Salzkotten (ots)

(CK) - Am Freitagvormittag (16.08., 11.20 Uhr) erhielt eine 91-jährige Frau aus dem südlichen Kreisgebiet einen Anruf von der angeblichen Polizei. Der "Polizist" forderte sie auf, eine größere Geldsumme von ihrem Konto abzuheben und später einem "Kollegen" auszuhändigen. Die Seniorin begab sich daraufhin zu ihrem Kreditinstitut, um dieser Aufforderung nachzukommen. Eine aufmerksame Mitarbeiterin der Bank wurde jedoch misstrauisch und informierte die Polizei. Der Betrug konnte somit verhindert werden.

Die Polizei warnt eindringlich vor allen Arten des Telefonbetrugs! Die Täter wenden sich meistens an ältere Menschen. Diese werden dabei erheblich unter Druck gesetzt und oft stundenlang am Telefon festgehalten; dabei wird mit allen psychologischen Tricks gearbeitet, um den Opfern im Glauben zu lassen, dass sie ein Unheil nur durch die Übergabe von Geld abwenden könnten. Die Opfer sind tatsächlich regelrecht geschockt am Telefon.

Die Paderborner Polizei geht in vielen Bereichen gegen das Problem des Telefonbetrugs vor. Dazu gehört auch eine breit angelegte Kampagne zum Thema namens "Geschockt am Telefon? - Auflegen!".

Ale Informationen dazu finden Sie auf der Website der Kreispolizeibehörde Paderborn, https://paderborn.polizei.nrw/artikel/geschockt-am-telefon-auflegen

Die Polizei bittet jüngere Angehörige oder Bekannte, mit den Älteren über diese Betrugsmaschen zu sprechen. Da die Täter am Telefon nicht nur die hier beschriebene Masche nutzen, sondern sich auch als Sohn, Tochter, Enkel, Bankmitarbeiter, Staatsanwalt etc. ausgeben, gibt es viel Informationsbedarf.

Alle Infos, Tipps und Flyer, die neben das Telefon der älteren Menschen gelegt werden können dazu erhalten Sie ebenfalls auf unserer Website.

Sie möchten lieber eine persönliche Beratung? Dann rufen Sie uns an, wir helfen Ihnen gerne, Telefon 05251 306-0.

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- Presse- und Öffentlichkeitsarbeit -
Telefon: 05251 306-1320
E-Mail: pressestelle.paderborn@polizei.nrw.de

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