POL-NOM: 10 Kilogramm Drogen beschlagnahmt - Staatsanwaltschaft Göttingen erwirkt Haftbefehle gegen zwei Drogendealer
Northeim (ots)
Osterode, Bad Sachsa - Sonntag, 14.01.2017
BAD SACHSA (fal) - Mehrmonatige Ermittlungen der Ermittlungsgruppe "Monopol" der Polizeiinspektion Northeim/Osterode führten am Sonntagabend (14.10.2017) unter anderem zur Beschlagnahme von 10 Kilo Marihuana und der Festnahme von zwei Drogendealern aus Osterode und Bad Sachsa.
Am frühen Sonntagabend stoppten Spezialkräfte des Mobilen Einsatzkommandos (MEK) der Polizeidirektion Göttingen einen 26 Jahre alten Autofahrer aus Bad Sachsa. Der Mann kehrte gerade von einer Drogenbeschaffungsfahrt in seinen Wohnort zurück. Im Kofferraum des Pkw fanden die Polizeibeamten 10 kg Marihuana mit einem Straßenverkaufswert von rund 100.000 Euro.
Zeitgleich durchsuchten insgesamt 50 Polizeibeamte sieben Wohnungen in Osterode und Bad Sachsa sowie eine Wohnung in Berlin nach Drogen und Beweismitteln.
Dabei wurde ein 26 Jahre alter Mann aus Osterode in seiner Berliner Studentenwohnung von den Ermittlern aus Niedersachsen festgenommen. In seiner Berliner Wohnung wurden nicht geringe Mengen Kokain, Ecstasy und Haschisch aufgefunden. Der Festgenommene wurde direkt im Anschluss zur Northeimer Polizeidienststelle verbracht.
Neben Beweismitteln wurden bei den Wohnungsdurchsuchungen auch Bargeld in Höhe von insgesamt 40.000 Euro und weitere 1,5 Kilogramm Marihuana, 800 Gramm Amphetamine sowie etwas Ecstasy mit einem Marktwert von ca. 20.000 Euro aufgefunden und beschlagnahmt. Bei der Suche nach den Drogen und dem Bargeld kamen auch Drogenspürhunde und ein Geldspürhund der Diensthundestaffel aus Göttingen zum Einsatz.
Die Nacht zum Montag verbrachten die beiden 26 Jahre alten Männer in den Gewahrsamszellen der Northeimer Dienststelle. Am Montagnachmittag wurden die beiden Festgenommenen auf Antrag der Staatsanwaltschaft Göttingen dem Haftrichter beim Amtsgericht Göttingen vorgeführt. Der Haftrichter erließ gegen beide Männer Untersuchungshaftbefehle. Die Beschuldigten wurden anschließend in die Justizvollzugsanstalten in Sehnde und Göttingen überführt.
Die polizeilichen Ermittlungen dauern an.
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