Polizeipräsidium Mittelfranken

POL-MFR: (977) Mehrere Personen bei Frontalzusammenstoß zweier Fahrzeuge verletzt

19.07.2020 – 15:46

Fürth (ots)

Im Fürther Norden kam es am heutigen Nachmittag (19.07.2020) zu einem schweren Verkehrsunfall. Zwei Fahrzeuge stießen frontal zusammen. Insgesamt wurden bei den Unfall fünf Personen teilweise schwer verletzt.

Ein VW Caddy fuhr gegen 13:45 Uhr auf der Stadelner Hauptstraße in Fahrtrichtung Innenstadt. Nach ersten Erkenntnissen geriet der 39-jährige Fahrer des VW in den Gegenverkehr, als er versuchte, eine Wespe vom Lenkrad zu entfernen und kollidierte hierbei mit einem entgegenkommenden Mazda. Bei dem Frontalzusammenstoß verletzten sich sowohl der 39-Jährige Fahrzeugführer als auch ein 8-jähriger Junge, der ebenfalls im Fahrzeug saß, leicht. Beide Fahrzeuginsassen wurden vom Rettungsdienst zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.

Die 55-jährige Fahrerin, der 79-jähriger Beifahrer sowie eine 75-jährige Mitfahrerin des Mazda erlitten jeweils schwere Verletzungen. Der 79-jährige Beifahrer war zunächst in dem Fahrzeugwrack eingeklemmt und musste von Einsatzkräften der Feuerwehr befreit werden. Die Verletzungen, die der Mann durch den Unfall erlitten hat, werden als lebensbedrohlich eingestuft. Der Rettungsdienst brachte ihn und die 75-jährige Mitfahrerin zur medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus. Die 55-jährige Fahrerin des Mazda wurde von einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen.

Die polizeiliche Unfallaufnahme wird von der Verkehrspolizei Fürth durchgeführt. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wird in die Unfalluntersuchung ein Gutachter eingebunden. An den beiden Unfallfahrzeugen entstand bei dem Zusammenstoß ein wirtschaftlicher Totalschaden. Die Schadenshöhe liegt nach erster Schätzung bei rund 25.000 Euro.

Die Stadelner Hauptstraße ist derzeit (Stand: 15:45 Uhr) weiterhin in beiden Fahrtrichtungen gesperrt. Der Verkehr wird von der Polizei abgeleitet. Die Unfallaufnahme sowie die Reinigungsarbeiten an der Unfallörtlichkeit werden voraussichtlich noch bis in die frühen Abendstunden andauern. /Michael Konrad

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