Hamburg (ots)

Feststellzeit: 02.05.2022; 14:49 Uhr; Feststellort: Hamburg-Othmarschen, Bundesautobahn (BAB) 7/ Elbtunnel

​Montagnachmittag stoppten Polizeibeamte der Verkehrsdirektion Innenstadt/West (VD 2) einen Lastkraftwagen mit unzureichend gesicherter Ladung. Der niederländische Fahrer steht außerdem im Verdacht, sein Fahrzeug unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln geführt zu haben.

Den Beamten eines Sicherungsfahrzeuges der VD 2 fiel gestern ein Lkw mit offensichtlich unzureichend gesicherter Ladung auf der BAB 7 in Fahrtrichtung Norden auf. Die Polizisten lotsten den Lastzug an der AS Othmarschen für die anschließende Verkehrskontrolle von der Autobahn.

Hierbei stellten sie fest, dass sich geladene Metallplatten aufgrund der unzureichenden Sicherung teilweise ineinandergeschoben hatten und drohten, von der Ladefläche zu rutschen. Des Weiteren waren die Reifen des Anhängers mangelhaft.

Im Zuge der Verkehrskontrolle ergaben sich bei dem Lkw-Fahrer, einem 27-jährigen Niederländer, Hinweise auf einen zeitnahen Konsum von Drogen. Ein Drogenvortest, der auf die Einnahme von Amphetaminen reagierte, bestätigte den Verdacht.

Die Polizisten ordneten eine Blutprobenentnahme an und untersagten dem Mann die Weiterfahrt. Außerdem zogen sie für das eingeleitete Ordnungswidrigkeitenverfahren eine Sicherheitsleistung in Höhe von 1.050 Euro ein.

Zur Überprüfung der Ladung zogen die Beamten einen Gutachter hinzu, der die sofortige Stilllegung des Lastzuges und die Umladung der tonnenschweren Baustahlmatten anordnete.

Lei.