POL-H: Zeugenaufruf !
Brände im Stadtgebiet Hannover und der Region
Landesstraße (L) 360
Schneeren
Eichenweg
Bothfeld
An der Graft
Herrenhausen
Hannover (ots)
Bei zwei Bränden im Stadtgebiet Hannover sowie einem Feuer an der L 360, Gemarkung Schneeren, sind am Samstagabend zum Teil hohe Sachschäden entstanden. Zur Feststellung der Brandursachen hat die Polizei die Ermittlungen aufgenommen.
Gegen 21:45 Uhr hatte ein Autofahrer an der L 360 zwischen Neustadt am Rübenberge und Schneeren einen Brand mehrerer Strohballen im Bereich eines Waldgebietes gemeldet. Noch während der Löscharbeiten durch die Feuerwehr, bemerkte diese in unmittelbarer Nähe weitere brennende Strohballen. Nachdem die Feuer gelöscht worden waren, stellten Ermittler der Polizei fest, dass insgesamt etwa 470 Strohballen niedergebrannt waren. Den Schaden schätzen sie auf etwa 10 000 Euro.
Gegen 22:50 Uhr entdeckte eine Hinweisgeberin am Eichenweg in Hannover-Bothfeld ein Feuer an einem Carport in der Nähe eines Mehrfamilienhauses. Insgesamt sechs darunter stehende Autos (zwei VW Golf, ein Ford Focus, ein Renault Clio, ein BMW Mini, ein VW Fox), ein Motorroller Piaggio sowie das Carport wurden durch das Feuer vollständig zerstört. Durch die Flammen wurde zudem die Außenfassade des Mehrfamilienhauses beschädigt. Aus Sicherheitsgründen mussten die Bewohner kurzfristig evakuiert werden. Verletzt wurde niemand. Den Sachschaden schätzt die Polizei auf etwa 250 000 Euro. Sowohl bei den Bränden an der L 360, als auch bei dem Feuer am Bothfelder Eichenweg, sind die Brandursachen derzeit noch unklar. Brandstiftung schließt die Polizei nicht aus. Hinweise zu beiden Vorfällen nimmt der Kriminaldauerdienst Hannover unter der Telefonnummer 0511 109-5555 entgegen.
Von einen technischen Defekt als Brandursache geht die Polizei bei einem Feuer in einem Cateringzelt an der Straße An der Graft in Herrenhausen aus. Mehrere Passanten hatten gegen 21:40 Uhr den Brand festgestellt und die Rettungskräfte alarmiert. Das Zelt brannte vollständig aus. Der Schaden wird auf etwa 25 000 Euro geschätzt. Da das Gelände rund um das Zelt eingezäunt ist und auch von Security-Personal bewacht worden war, schließt die Polizei in diesem Fall ein Fremdverschulden aus. / schie
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