POL-CUX: Heckscheibe eines Pkw mit Hinweisschild eingeschlagen+++ Küchenbrand in Nordenham durch Elektrogerät verursacht+++ Polizei warnt vor falschen Mitarbeitern eines Stromanbieters+++
Cuxhaven / Wesermarsch (ots)
Mit Hinweisschild Heckscheibe eines Pkw eingeschlagen
Lunestedt,LK Cuxhaven: Am frühen Sonntag Morgen des "Lubi Rockt"- Wochenendes in Lunestedt (04./05.Juni) wurde um 03:00 Uhr durch einen Zeugen beobachtet, wie aus einer Gruppe Jugendlicher heraus das Hinweisschild "Lubibad" an der Schulstraße aus der Verankerung getreten wurde. Mit diesem Schild wurde dann die Heckscheibe eines parkenden Fahrzeugs eingeschlagen. Die Jugendlichen flüchteten anschließend in Richtung Schulhof. Das beschädigte Schild wurde durch die Jugendlichen entwendet und könnte sich noch in deren Besitz befinden. Weitere Hinweise zu den Jugendlichen oder Hinweise über den Verbleib des Schildes bitte an die Polizeistation Beverstedt unter 04747/873970
Küchenbrand in Nordenham durch ein Elektrogerät verursacht
Nordenham: Am Pfingstmontag brannte in der Herbertstraße in Nordenham eine Küche total aus, der 44-jährige Mieter kam mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus. Am Nachmittag des 14.06.2011 wurde die Brandstelle durch den Brandsachbearbeiter der Polizei Nordenham und einem Gutachter untersucht. Die Untersuchungen ergaben, dass das Feuer in der Küche der brandbetroffenen Wohnung von einem Elektrogerät ausgegangen ist. Ob fahrlässiges Verhalten vorliegt, wird derzeit noch geprüft.
Polizei warnt vor falschen Mitarbeitern eines Stromanbieters
Cuxhaven: Bereits am 1.6. klingelten zwei Männer bei einer Seniorin in Döse an der Haustür und gaben sich als Mitarbeiter eines hiesigen Stromanbieters aus. In der Wohnung wurde dann mit Hilfe des älteren "Mitarbeiters" ein Formular über einen neuen Stromtarif ausgefüllt und unterschrieben. Danach forderte der Mann dann 120 .- Euro Bargeld von der Seniorin, die auch ausgehändigt wurden. Die Männer verließen die Wohnung unter Hinterlassung eines Namens und einer Telefonnummer, falls Nachfragen seien. Da der Geschädigten das ganze Prozedere etwas merkwürdig vor kam, rief sie bei dem Stromanbieter an . Dort war der Name des Mannes jedoch völlig unbekannt. Einer der Männer war ca. Ende 30 Jahre alt und wirkte gepflegt, er sprach Deutsch, der zweite Mann war wesentlich jünger ( ca. 16 Jahre ) und beteiligte sich nicht an dem Gespräch.Beide Personen waren ca. 1,65 m groß und von normaler Statur. Die Polizei teilt dazu mit, dass das Abschließen von Verträgen an der Haustür durch Stromanbieter unüblich sei und auch keine Zahlungen an der Haustür verlangt würden. Mitarbeiter von Stromunternehmen haben Dienstausweise, die vorgezeigt werden. Fremde sollten nicht in die Wohnung gelassen werden, wenn nicht eindeutig klar ist, dass es sich tatsächlich um Mitarbeiter einer autorisierten Firma/Institution handelt.
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