FW-EN: 17 Feuerwehrleute schließen Teil der Grundausbildung erfolgreich ab
Sprockhövel (ots)
In den vergangenen sechs Wochen haben 17 ehrenamtliche Feuerwehrleute für einen Teil ihrer Feuerwehr-Grundausbildung gelernt und trainiert.
Die Grundausbildung der Feuerwehr Sprockhövel ist in zwei Lehrgangsblöcke unterteilt, die jeweils abwechselnd im Jahresrhythmus stattfinden. Somit braucht es für eine abgeschlossene Grundausbildung zwei Jahre an Zeit. In diesem Jahr fand der Block statt, der sich vor allem dem Bereich der Brandbekämpfung widmet. Der nächste Block wird u.a. das weite Spektrum der technischen Hilfeleistung behandeln.
Jeweils an den Wochenenden haben die angehenden Feuerwehrleute - darunter auch drei Frauen - die Theorie gebüffelt und praktische Übungen und Ausbildungsabschnitte durchlaufen. Neben den klassischen Themen wie Brand- und Löschlehre in Kombination mit praktischen Übungen standen auch Punkte wie z.B. die Fahrzeug- und Gerätekunde sowie Erste Hilfe auf dem Lehrplan.
An diesem Wochenende unterzogen sich dann die Lehrgangsteilnehmenden einer schriftlichen und praktischen Prüfung und legten diese Leistungsnachweise allesamt mit Erfolg ab. Es war einer der ersten Ausbildungslehrgänge unter weitestgehend normalen Bedingungen seit Beginn der Corona-Pandemie. Zudem erfüllten die Teilnehmenden die 2G-Anforderungen.
Wissenswertes: Die Stadt Sprockhövel unterhält wie jede Stadt eine eigene Feuerwehr. Dazu ist sie per Gesetz verpflichtet. In Sprockhövel darf es eine rein ehrenamtliche Feuerwehr geben, die über keine hauptamtlichen Feuerwehrkräfte verfügt. Im Stadtgebiet gibt es sechs Einsatzeinheiten mit eigenen Feuerwehrwachen in den Ortsteilen Niedersprockhövel, Hiddinghausen, Haßlinghausen, Schmiedestraße, Gennebreck und Obersprockhövel. Die Ausbildung auf Stadt-, Kreis- oder Landesebene, regelmäßige Übungsdienste, Brandschutzerziehung und -aufklärung, das Einsatzgeschehen uvm. leisten die Feuerwehrangehörigen rein ehrenamtlich und meist in ihrer Freizeit. So wird die Feuerwehr Sprockhövel neben Ausbildung und Übung zu rund 300 Einsätzen im Jahr alarmiert.
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