Wuppertal (ots)

Im Wuppertaler Hauptbahnhof machte ein Mann (58) am Sonntagmorgen (5. November), um 6.30 Uhr mit volksverhetzenden Parolen lautstark auf sich aufmerksam. Gegenüber einschreitenden Bundespolizisten leistete er Widerstand. Ein Strafverfahren wurde gegen den Mann eingeleitet.

Zuvor hielt sich der 58-jährige Deutsche in einem Supermarkt im Wuppertaler Hauptbahnhof auf und verhielt sich dort äußerst aggressiv. Ein Mitarbeiter des Supermarktes machte von seinem Hausrecht Gebrauch und verwies ihn des Geschäftes. Damit war der 58-Jährige nicht einverstanden und beleidigte den Mitarbeiter. Als Bundespolizisten auf den Vorfall aufmerksam wurden, griffen sie ein und versuchten den Tatverdächtigen zu beruhigen. Der Renitente erwiderte die Maßnahme mit volksverhetzenden Parolen, Beleidigungen, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte sowie Körperverletzungen durch gezielte Tritte gegen die Uniformierten.

Die eingesetzten Beamten wurden nicht verletzt. Der Tatverdächtige hatte eine Atemalkoholkonzentration von 0,6 Promille. Gegen den Mann wird nun wegen der Beleidigungen, der Volksverhetzung, des Widerstandes und der Körperverletzung ermittelt. Nach der vorläufigen Festnahme konnte er seinen Weg weiter fortsetzen.