Bundespolizeidirektion Sankt Augustin

BPOL NRW: Bundespolizei nimmt renitenten Mann fest

21.08.2024 – 14:11

Mönchengladbach (ots)

Die Bundespolizei in Mönchengladbach nahm am Dienstagabend (20. August) um 20.45 Uhr, einen Mann (29) fest, der die Beamten angriff und massiven Widerstand leistete. Um den Angriff zu beenden, wurden Pfefferspray und Einsatzschlagstock gegen ihn eingesetzt. Anschließend wurde er im Polizeigewahrsam untergebracht. Am Folgetag konnte er um 6 Uhr entlassen werden.

Der 29-jährige Syrer klingelte auf der Wache der Bundespolizei am Mönchengladbacher Hauptbahnhof und gab bekannt, dass er die Polizei schlagen wolle und nun randaliere. Als sich der Mann zu den Streifenwagen begab, stellten ihn die Beamten. Die eingesetzten Bundespolizisten versuchten die Personalien des 29-jährigen zu überprüfen. Dieser nahm jedoch sein Fahrrad, warf es zur Seite, zog sich die Oberbekleidung sowie die Schuhe aus und flüchtete. Mit Fahrzeugen fahndeten die Uniformierten nach dem Flüchtigen. Auf der Hindenburgstraße konnte der 29-Jährige gestellt werden. Mit geballten Fäusten ging er auf die Beamten zu. Als die Beamten den Mann ergriffen, schlug und trat er nach den Polizisten. Einen Beamten traf er mit einem Tritt am Kopf. Zudem versuchte er den Schlagstock und die Dienstwaffe zu ergreifen. Beamte der Landespolizei eilten zur Unterstützung hinzu. Unter Einsatz von Pfefferspray und einem Schlag auf dem Oberschenkel mit dem Schlagstock konnte der Renitente unter Kontrolle gebracht werden.

Was genau zu diesem Verhalten führte, konnte bislang nicht ermittelt werden. Zur Bestimmung von Betäubungsmittel- oder Alkoholkonsum wurde dem Mann durch einen Polizeiarzt Blut abgenommen. Nach Einleitung eines Strafverfahrens wegen des tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte, des Widerstandes und der Körperverletzung, verbrachten die eingesetzten Bundespolizisten den Mann in den Polizeigewahrsam des Polizeipräsidiums Mönchengladbach. Am Folgetag wurde er um 6 Uhr entlassen. Die Beamten hatten leichte Verletzungen und konnten ihren Dienst jedoch fortsetzen.

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