Gelsenkirchen - Essen (ots)

Bundespolizisten kontrollierten am gestrigen Abend (25. August) einen Jugendlichen im Hauptbahnhof Gelsenkirchen. Eine Durchsuchung des Minderjährigen offenbarte, dass dieser einen gefährlichen Gegenstand mit sich führte.

Gegen 19:45 Uhr bestreiften Einsatzkräfte der Bundespolizei den Gelsenkirchener Hauptbahnhof. Dabei wurden sie auf einen 17-Jährigen aufmerksam. Auf die Frage, ob er gefährliche oder verbotene Gegenstände mit sich führe, verneinte der deutsche Staatsbürger. Als der Essener den Beamten seine Umhängetasche überreichte, entnahm er dieser zuvor einen Gegenstand und versteckte ihn in seiner Hand. Bei diesem Gegenstand handelte es sich um ein Einhandmesser. Dies ist ein Messer, welches mittels einer, an der Klinge angebrachten Öffnungshilfe einhändig geöffnet und je nach Verschlussmechanismus auch wieder einhändig geschlossen werden kann.

Den Grund für das Mitführen des Einhandmesser verriet der Deutsche den Beamten nicht.

Die Bundespolizisten stellten den Gegenstand sicher und leiteten ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz ein.