Bundespolizeidirektion Hannover

BPOLD-H: Erfolgreiche Bilanz der Allgemeinverfügungen der Bundespolizeidirektion Hannover

09.08.2024 – 10:08

Hamburg/ Hannover/ Bremen (ots)

Die Bundespolizeidirektion Hannover erließ mit Wirkung zum 19. Juni bis zum 14. Juli 2024 eine zeitlich befristete Allgemeinverfügung mit jeweils verschiedenen Gültigkeitszeiträumen zum Mitführverbot von gefährlichen Werkzeugen, Schusswaffen, Schreckschusswaffen, Hieb-, Stoß- und Stichwaffen sowie Messern und gefährlichen Gegenständen aller Art für die Hauptbahnhöfe Bremen, Hannover sowie im S-Bahnverkehr in der Freien und Hansestadt Hamburg einschließlich der S-Bahnhöfe und dem Bahnhof Hamburg-Altona.

Diese präventive Maßnahme ergänzte im Rahmen der Einsatzmaßnahmen der Bundespolizeidirektion Hannover zur UEFA Fußballeuropameisterschaft 2024 am Spielort Hamburg die bestehenden Waffenverbotszonen in der Hansestadt Hamburg. Vor dem Hintergrund der zu erwartenden verstärkten Reisebewegungen waren auch die Hauptbahnhöfe in Hannover und Bremen von dieser Allgemeinverfügung umfasst.

Bei den Personenkontrollen stellten die Bundespolizisten über 1800 Identitäten und 63 Verstöße gegen die Allgemeinverfügungen fest. Unter anderem wurden 50 Messer, 20 Pfeffersprays, mehrfach Pyrotechnik, zwei Teleskopschlagstöcke, zwei Schreckschusswaffen und vier Schlagringe sowie zwei Sturmhauben sichergestellt. Von den sichergestellten Messern wurden allein am Hauptbahnhof Hannover 28 Messer sichergestellt.

Die Bundespolizei setzt mit der Durchsetzung der Allgemeinverfügung zum Mitführverbot von gefährlichen Werkzeugen, Schusswaffen, Schreckschusswaffen, Hieb-, Stoß- und Stichwaffen sowie Messern aller Art ein wichtiges Zeichen. Solche Schwerpunkteinsätze dienen der Sicherheit aller Reisenden und Nutzer der Bahnhöfe. Messer, Waffen und andere gefährliche Gegenstände haben dort keinen Platz.

Michael Schuol, Präsident der Bundespolizeidirektion Hannover: "Auch dieser Einsatz war wieder sehr erfolgreich und hat sein Ziel erreicht. Daher werden wir auch weiterhin immer wieder und flexibel Allgemeinverfügungen erlassen und mit den damit verbundenen Schwerpunkteinsätzen unseren Beitrag für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger leisten!"

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30163 Hannover
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Telefon: 0511 67675-4108
Mobil: +49 (0)152-04 61 23 91
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