Kehl (ots)

Im Rahmen der intensivierten Kontroll- und Fahndungsmaßnahmen im Grenzgebiet zu Frankreich, gelangen den Beamten der Bundespolizei über das vergangene Wochenende drei Festnahmen im Grenzgebiet zu Frankreich. Am Freitag trafen die Beamten an der Haltestelle der Tramlinie D in Kehl, einen 36-jährigen rumänischen Staatsangehörigen an. Gegen den Mann bestand ein Haftbefehl wegen Diebstahl. Da er die geforderte Geldstrafe nicht bezahlen konnte, muss er für 80 Tage in das Gefängnis. In der Nacht von Freitag auf Samstag, wurde am Grenzübergang Kehl Europabrücke, ein grenzüberschreitender Fernreisebus aus Frankreich kommend kontrolliert. Bei der Kontrolle einer 39-jährigen bulgarischen Staatsangehörigen stellte sich heraus, dass gegen die Dame ein Haftbefehl wegen Betrugs bestand. Sie konnte ebenfalls die Geldstrafe nicht bezahlen und wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen für 100 Tage in das Gefängnis gebracht. Etwas besser erging es einem 21-jährigen französischen Staatsangehörigen, welcher am Samstagmittag am Grenzübergang Kehl Europabrücke angetroffen wurde. Gegen den Mann bestand ein Haftbefehl wegen Trunkenheit im Verkehr. Da er die geforderte Geldstrafe bezahlen konnte, entging er einem 40-tägigen Gefängnisaufenthalt.