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Polizei Rhein-Erft-Kreis

POL-REK: Drei Verkehrsunfälle unter Alkoholeinwirkung

Rhein-Erft-Kreis (ots)

Insgesamt acht Verkehrsteilnehmer unter Drogen-oder Alkoholeinfluss stellte die Polizei am Wochenende fest.

Am Samstag (24. Juli) um 23:20 Uhr überschätzte ein 35-Jähriger mit 1,4 Promille seine Fahrkünste in einem Kreisverkehr in Kerpen (Michael-Ende-Straße). Mit erhöhter Geschwindigkeit fuhr er in den Kreisel ein und geriet nach einer Berührung zwischen Fahrzeugreifen und Bordsteinkante ins "Fliegen". Anschließend verließ er mit seinem defekten Auto die Unfallstelle. Er wurde kurze Zeit später von der Polizei in der Nähe mit seinem defekten PKW angetroffen. Seine ersten Worte beschreib er den Unfall wie folgt: "Ja, ich bin von Elsdorf gekommen und über den Kreisverkehr geflogen, bei mir ist alles gut, ich habe nichts!" Sein Auto und der Kreisel wurden beschädigt (zusammen mehr als € 4.400 Sachschaden). Bei der Unfallaufnahme maßen die Beamten eine "Flugbahn" von sieben bis acht Meter. Seine Alkoholfahne führte zur Blutprobenentnahme und Beschlagnahme seines Führerscheins.

Der zweite alkoholbedingte Unfall ereignete sich am frühen Sonntagmorgen (25. Juli) um 03:20 Uhr in Frechen auf der Aachener Straße. Ein 40-Jähriger verlor auf der Fahrt in Richtung Kerpen in Höhe Hausnummer 689 die Kontrolle über seinen Wagen. Er fuhr gegen den dort geparkten PKW. Bei dem Unfall wurde er leicht verletzt. Es entstand Sachschaden von mehr als 21.000 Euro. Eine Blutprobe wurden entnommen (1,46 Promille) und sein Führerschein sichergestellt.

Leicht verletzte sich am Sonntagabend um 23.15 Uhr ein 17-Jähriger in Frechen auf der Straße "Am Lindenbusch". Er stürzte mit seinem Fahrrad unter dem Einfluss von 1,54 Promille. In Anwesenheit und mit Zustimmung seines Vaters wurde ihm eine Blutprobe entnommen.

Darüber hinaus fuhren fünf weitere leichtsinnige Verkehrsteilnehmer unter dem Einfluss von Drogen oder Alkohol. Sie kamen in Polizeikontrollen und es erwarten sie nun erhebliche Geldbußen/-Strafen, Fahrverbote oder Führerscheinverluste. Das bedingt fast immer Probleme mit dem Arbeitarbeitsplatz.

Rückfragen bitte an:

Landrat Rhein-Erft-Kreis
Abteilung Gefahrenabwehr/Strafverfolgung
Abteilungsstab, Dezernat 3
Polizeipressestelle
Telefon: 02233- 52 - 3305
Fax: 02233- 52 - 3309
Mail: pressestelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de


Außerhalb der Geschäftszeiten:
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Fax: 02233- 52 - 3409

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