POL-REK: Pressemeldung des Polizeipräsidiums Mittelfranken:(2081) Nürnberg: Versuchtes Tötungsdelikt - Fahndung nach Sergiy CHARFAS - Bildveröffentlichung
Nürnberg - Hürth (ots)
Wie mit Meldung Nr. 1892 am 05.10.2010 berichtet (http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/6013/1693629/polizeipraesidium_mittelfranken?search=polizei%2Cmittelfranken%2C1892), wurden nach einem Schuss in den Oberschenkel eines 50-Jährigen am Abend des 04.10.2010 drei dringend Tatverdächtige (25, 26 und 28 Jahre) im Stadtgebiet Nürnberg festgenommen. Ein vierter Tatverdächtiger ist noch flüchtig. Nach den bisherigen kriminalpolizeilichen Erkenntnissen hatte sich das 50-jährige Opfer kurz nach 18.00 Uhr mit den Tatverdächtigen auf einem Parkplatz am Nürnberger Hafen getroffen. Hintergrund soll eine angebliche Geldforderung aus einem früheren Arbeitsverhältnis gewesen sein. Im Verlaufe der Aussprache zog einer der Tatverdächtigen plötzlich eine Schusswaffe und fügte dem 50-Jährigen eine Schussverletzung am Oberschenkel zu. Anschließend flüchtete das Quartett mit einem Pkw Audi. Im Zuge von sofort eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen entdeckte eine Streife den gesuchten Audi. Unter Hinzuziehung von Spezialeinsatzkräften der mittelfränkischen Polizei konnten drei der Tatverdächtigen festgenommen werden. Nach einem vierten wird bislang noch gefahndet. Hierbei handelt es sich um den 25-Jährigen Ukrainer Sergiy CHARFAS. Die Ermittlungen der Nürnberger Mordkommission haben ergeben, dass CHARFAS als Schütze und Haupttäter dringend tatverdächtig ist. Sein derzeitiger Aufenthaltsort ist nicht bekannt. Soziale Anknüpfungspunkte hatte er zuletzt im Raum Köln und Hürth. Vorsicht! Der Flüchtige könnte bewaffnet sein. Bei Antreffen sofort die Polizei ggf. unter der Notrufnummer 110 verständigen.
Durch das Bayerische Landeskriminalamt ist für Hinweise, die zur Ergreifung des Gesuchten führen, eine Belohnung von 5.000,-- Euro ausgesetzt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Hinweise auf den Aufenthaltsort des CHARFAS nimmt der Kriminaldauerdienst Mittelfranken unter der Telefonnummer (0911) 2112 - 3333 und die Polizei im Rhein-Erft-Kreis unter der Telefonnummer 02233-520 entgegen. / Robert Sandmann/n
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