POL-REK: Blitz-Marathon IV - Bilanz - Rhein-Erft-Kreis
Rhein-Erft-Kreis (ots)
Am Mittwoch (05. Juni) um 06.00 Uhr endete der vierte Blitzmarathon. Seit Dienstag (04. Juni) 06.00 Uhr führte die Polizei des Rhein-Erft-Kreises mit Unterstützung durch Mitarbeiter des Kreises und der Bereitschaftspolizei zahlreiche Geschwindigkeitskontrollen durch.
Insgesamt wurden 1034 Fahrzeuge von der Polizei gemessen. Hierbei stellten die Beamten 420 Geschwindigkeitsverstöße fest. Ein Betroffener muss mit einem Fahrverbot rechnen.
In Kerpen war am Dienstagnachmittag (04. Juni) ein Pkw-Fahrer auf der Landesstraße 122 mit 106 Stundenkilometern unterwegs. An dieser Stelle gilt die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 70 Stundenkilometern.
In Frechen wurde am Dienstagabend auf der Bachemer Straße ein Pkw-Fahrer mit 105 Stundenkilometern bei erlaubten 70 Stundenkilometern gemessen.
Auf der Gleueler Straße war ein 45-jähriger Pkw-Fahrer auf der Gleueler Straße mit 74 Stundenkilometern unterwegs. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit lag bei 50 Stundenkilometern.
In der Nacht fuhr eine 30-jährige Autofahrerin auf der Kölner Straße in Frechen mit 79 Stundenkilometern in die Messstelle. Erlaubt sind dort 50 km/h.
Im Vergleich zum letzten Blitzmarathon III im vergangenen Jahr hat die Polizei gut 90 Geschwindigkeitsverstöße mehr festgestellt (332 beim Blitzmarathon III, 420 beim Blitzmarathon IV).
Die Mitarbeiter des Kreises, die sich mit zwei Geschwindigkeitsmessfahrzeugen am Blitzmarathon beteiligten, stellten auf der Landstraße 103 in Frechen in beiden Fahrtrichtungen insgesamt 82 Geschwindigkeitsverstöße fest. Der Schnellste war dort 29 Stundenkilometer zu schnell.
Allen droht nun ein Bußgeld und Punkte im Flensburger Verkehrszentralregister.
Insgesamt suchten 10 Bürgerinnen und Bürger die Kontrollstellen auf und informierten sich bei den Polizeibeamten.
Polizeioberrat Manfred Kaiser, Leiter der Direktion Verkehr, bilanziert: "Trotz der umfangreichen Information der Autofahrer über die Kontrollmaßnahmen fuhren insgesamt 502 Fahrzeugführerinnen und Fahrzeugführer zu schnell. Daher werden wir unsere Strategie der konsequenten Geschwindigkeitsüberwachung auf den Straßen im Rhein-Erft-Kreis fortsetzen. Geschwindigkeit ist der Killer Nr. 1. Sie ist Hauptunfallursache für Verkehrsunfälle mit schweren und schwersten Folgen!" (bm)
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