POL-REK: Einbrüche verhindert - Hürth
Frechen
Rhein-Erft-Kreis (ots)
Die Polizei appelliert an die Bürgerinnen und Bürger, bei verdächtigen Beobachtungen "in der Nachbarschaft" sofort über Notruf 110 die Polizei zu verständigen.
Am Mittwochnachmittag (14. Mai) betrat ein 18-Jähriger um 13:30 Uhr das elterliche Haus an der Trierer Straße in Alt-Hürth. Dabei bemerkte er drei Männer im Garten. Als die den 18-Jährigen sahen, flüchteten die drei über den Zaun und stiegen in einen dunklen Renault-Kombi. Sie fuhren in Richtung Luxemburger Straße davon. Der 18-Jährige informierte die Polizei.
Die Täter hinterließen an fünf verschiedenen Fenstern Hebelspuren und beschädigten zwei Kellerfenster in Lichtschächten.
Die Tätergruppe bestand nach Angaben des 18-Jährigen aus 20-jährigen Südländern.
In einem weiteren Fall am gleichen Tage gegen 21:15 Uhr kehrte ein 48-Jähriger an seine Wohnanschrift an der Schulstraße in Frechen zurück. Er sah auf der Terrasse eine männliche Person mit einem länglichen Gegenstand in der Hand. Damit machte er sich an der Terrassentür zu schaffen. Als dieser den 48-Jährigen bemerkte, flüchtete er mit zwei weiteren Männern, die sich im Garten an seinem Gartenhaus aufhielten. Die Täter flüchteten zu Fuß in Richtung der Straße "Kirchenkamp".
Der Täter auf der Terrasse war 20-30 Jahre alt, circa 170 Zentimeter groß und schlank. Er hatte dunkle, kurze Haare und vermutlich südländischer Herkunft. Er trug eine dunkle Jeans, dunkle Oberbekleidung und eine dunkle Umhängetasche. Einer der beiden Mittäter war ähnlich alt und mit 175 Zentimeter etwas größer. Er war schlank und ebenfalls vermutlich südländischer Herkunft. Er trug eine helle Hose und eine dunkle Kapuzenjacke.
Der 48-Jährige informierte die Polizei, die - zusammen mit einem Diensthundführer - im Bereich des Tatortes fahndete. Die Beamten stellten an der Terrassentür des Geschädigten eine Hebelspur fest.
Ob zwischen den Taten ein Zusammenhang besteht, wird derzeit vom zuständigen Kriminalkommissariat 13 in Hürth ermittelt.
Einbrecher kommen oft tagsüber, wenn üblicherweise niemand zu Hause ist - zur Schul-, Arbeits- und Einkaufszeit, am frühen Abend, bei einsetzender Dämmerung oder an Wochenenden und zur Urlabuszeit. An Nachbarn, die zu diesen Zeiten zu Hause sind und "nebenan" Verdächtiges beobachten, richtet sich nachfolgender Appell:
Achten Sie auf unbekannte Personen und auf verdächtige Situationen und alarmieren Sie in Verdachtsfällen sofort die Polizei über den Notruf 110. (bm)
Pressekontakt:
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