POL-BM: Erftkreis Kontrollergebnisse eines Schwerpunkteinsatzes
Erftkreis (ots)
Nachdem die Erftkreispolizei bereits mit Schulbeginn Kontrollen zur Schulwegsicherung in der Zeit vom 20. bis 24.8.2001 durchführte (siehe Pressebericht vom 29.8.), wurde am 29.8.2001 ein erneuter kreisweiter Einsatz zur Steigerung der Sicherheit von Kindern im Straßenverkehr gefahren. Dabei wurden Geschwindigkeits- und Gurtkontrollen durchgeführt, das Verhalten von Fußgängern und Radfahrern überprüft sowie das Verhalten anderer Verkehrsteilnehmer gegenüber besonders zu schützenden Verkehrsteilnehmern in unmittelbarer Nähe von Schulen und Kindergärten überwacht. «Kinder zählen neben Senioren zu den verkehrsschwachen Personen und sind deshalb auf besonderen Schutz angewiesen», so der Leiter der Einsatzmaßnahme, Polizeihauptkommissar Heinz Löhrer.
In der Zeit von 7.00 bis 13 Uhr wurden insgesamt 2 862 Fahrzeuge auf die Einhaltung der zulässigen Geschwindigkeit überprüft. In -206- Fällen waren Autofahrer zu schnell und mussten infolgedessen ein Verwarngeld bezahlen; gegen weitere -10- Autofahrer musste aufgrund der Höhe Geschwindigkeitsüberschreitung eine Ordnungswidrigkeitenanzeige erstattet werden. Die höchste gemessene Geschwindigkeit bei 30 km/h zulässiger Höchgeschwindigkeit betrug 67 km/h; bei zulässigen 50 km/h wurden als höchste Geschwindigkeit 82 km/h gemessen.
Im Rahmen der Überwachung der Gurtanlege- und Sicherungspflicht wurden -167- Fahrzeuge angehalten. Dabei wurden -43- Fahrzeugführer ohne angelegten Sicherheitsgurt festgestellt und zahlten ein Verwarngeld. In acht Fällen verstießen die Fahrzeuglenker gegen die Sicherungspflicht von Kindern. In diesem Zusammenhang zahlten drei Autofahrer ein Verwarngeld, gegen sechs wurde eine Ordnungswidrigkeitenanzeige erstattet.
ots-Originaltext: Polizeipressestelle Bergheim
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