POL-REK: Zwischenbilanz Blitz - Marathon - Rhein-Erft-Kreis
Rhein-Erft-Kreis (ots)
Mit der Verkehrsdisziplin war die Polizei zufrieden. "Nur" etwa drei Prozent der gemessenen Fahrzeuge war zu schnell.
Polizeioberrätin Claudia Römers präsentierte am Donnerstag (18. September) um 15:30 Uhr erste Zahlen: Bis um 14:00 Uhr fuhren beim zweiten, bundesweiten 24-Stunden-Blitz-Marathon am Donnerstag (18. September) 206 Verkehrsteilnehmer schneller als erlaubt durch den Rhein-Erft-Kreis. Insgesamt wurden 7221 Fahrzeuge gemessen.
Ein 30-Jähriger wurde in seinem Pkw auf der Sudetenstraße in Hürth bei erlaubten 50 km/h mit 87 km/h gemessen. Abzüglich der Toleranz von 3km/h bleibt im Ergebnis eine vorwerfbare Geschwindigkeitsüberschreitung von 34 km/h. Er muss mit einem Bußgeld, einem Fahrverbot und Punkten im Flensburger Verkehrszentralregister rechnen.
Die Kombination von mehr Kontrollen, intensiver Kommunikation über die tödlichen Folgen von überhöhter Geschwindigkeit und der Veröffentlichung der Kontrollstellen im Internet und den lokalen Medien sind Kennzeichen des Blitz-Marathons. Geschwindigkeitskontrollen sind zur Bekämpfung des Killers Nr. 1 unerlässlich.
Polizeioberrätin Claudia Römers: "Wir freuen uns über die Begeisterung, mit denen die Kinder diesen Blitzmarathon mitgestaltet und begleitet haben!" Acht Schulklassen besuchten im Laufe des Morgens die Messstellen. (bm)
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