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POL-REK: Blitz - Marathon - Bilanz - Rhein-Erft-Kreis

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Rhein-Erft-Kreis (ots)

Am Freitag (19. September) um 06.00 Uhr endete der zweite, bundesweite Blitzmarathon.

Seit Donnerstag (18. September) 06.00 Uhr führten rund 60 Polizistinnen und Polizisten des Rhein-Erft-Kreises und der Bereitschaftspolizei mit Unterstützung durch Mitarbeiter des Kreises zahlreiche Geschwindigkeitskontrollen durch.

Insgesamt wurden an den 55 Kontrollstellen 11175 Fahrzeuge von der Polizei und der Kreisordnungsbehörde gemessen. Hierbei stellten sie 455 Geschwindigkeitsverstöße fest. Sechs Betroffene müssen mit einem Fahrverbot rechnen. Im Vergleich zum letzten Blitzmarathon VI im April dieses Jahres hat die Polizei gut zehn Geschwindigkeitsverstöße mehr festgestellt.

Auf der Bundesstraße 59 in Pulheim wurde am Donnerstagnachmittag ein Pkw mit 117 Km/h bei erlaubten 70 km/h gemessen. Abzüglich der Toleranz bleibt eine vorwerfbare Überschreitung von 43 km/h.

In Wesseling fuhr ein Motorradfahrer in der Nacht auf der Landesstraße 300 mit 166 km/h bei erlaubten 70 km/h an der Messstelle vorbei. Ihm wird eine Überschreitung von 91 km/h vorgeworfen.

Beide Verkehrsteilnehmer wurden fotografisch erfasst, aber nicht unmittelbar angehalten. Sie erhalten in nächster Zeit Post von der Bußgeldstelle und müssen mit hohen Bußgeldern, Punkten im Flensburger Verkehrszentralregister und Fahrverboten rechnen.

Polizeioberrätin Claudia Römers: "Wir freuen uns über die Begeisterung, mit denen die Kinder diesen Blitzmarathon mitgestaltet und begleitet haben!" Die Kontrollstellen wurden von acht Schulklassen und den "Messpaten" besucht. Sie informierten sich bei den Polizeibeamten und durften sich ein Lasermessgerät anschauen. An einer der Stelle bekamen die Kinder zusätzliche Informationen von der Verkehrswacht des Rhein-Erft-Kreises.

"Wir hoffen, dass die erwachsenen Verkehrsteilnehmer sich bemühen, diesen Kindern ein gutes Beispiel zu geben, indem sie Verkehrsregeln einhalten", so Römers. Die Strategie der konsequenten Geschwindigkeitsüberwachung auf den Straßen im Rhein-Erft-Kreis wird fortgesetzt. Geschwindigkeit ist der Killer Nr. 1. Sie ist Hauptunfallursache für Verkehrsunfälle mit schweren und schwersten Folgen! (bm)

Pressekontakt:

Landrat Rhein-Erft-Kreis
Abteilung Polizei
Leitungsstab/Sachgebiet 2
Polizeipressestelle
Telefon: 02233- 52 - 3305
Fax: 02233- 52 - 3309
Mail: pressestelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de

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