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POL-REK: Festnahmen nach Notruf 110 - Bergheim
Bedburg

POL-REK: Festnahmen nach Notruf 110 - Bergheim / Bedburg
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Rhein-Erft-Kreis (ots)

In drei Fällen konnten Polizeibeamte Tatverdächtige festnehmen, weil Zeugen zügig den Notruf absetzten.

In Bergheim sah ein 48-jähriger Zeuge am Mittwoch (22. April) um 09:10 Uhr auf der Charlottenhofstraße drei Verdächtige. Sie kletterten über den Zaun eines Grundstücks. Da er vermutete, dass das Trio in ein Haus einbrechen wollte, informierte er über Notruf 110 die Polizei. Der Zeuge beschrieb die Täter detailliert und nannte die Fluchtrichtung. Der Einsatzsachbearbeiter der Polizeileitstelle entsandte mehrere Streifenwagen dorthin. Einer Besatzung gelang gegen 09:30 Uhr die Festnahme eines Täters am Bahnhof, zwei weitere flüchteten. Am Tatort stellten weitere Beamte ein aufgehebeltes Fenster fest. Angaben zur Tatbeute liegen derzeit nicht vor. Der polizeibekannte Bergheimer wurde nach der Vernehmung wegen fehlender Haftgründe entlassen. Das Strafverfahren dauert an.

Am Donnerstag (23. April) bemerkte eine Zeuge gegen 00:00 Uhr auf der Heppendorfer Straße vier junge Männer, die sich am geparkten Pkw einer 18-Jährigen zu schaffen machten. Das Quartett besprühte mit Lackdosen einen Opel und flüchtete in Richtung Wohnpark. Eine weitere Zeugin informierte über Notruf 110 die Polizei. Einer Streifenwagenbesatzung gelang wenige Minuten später die Festnahme. Nachdem die Personalien feststanden, wurden die Täter - alle wohnhaft im Wohnpark - entlassen.

Um 03:00 Uhr hörte ein Zeuge (66) verdächtige Geräusche und sah einen Lichtschein aus seiner Garage an der Eduard-Beerbaum-Straße in Bedburg. Er informierte die Polizei über Notruf 110. Der Täter verließ die Garage und befand sich im Garten, als die Streifenbeamten kurze Zeit später eintrafen. Er wurde festgenommen. Der Täter brach ersten Ermittlungen zufolge in die Garage ein und durchwühlte den Fahrzeuginnenraum des dort abgestellten Pkw. Ob er etwas entwendete, wird derzeit geprüft. Da der Täter keine Personalpapiere mitführte, wurde er in eine Polizeiwache gefahren. Dort werden zurzeit seine Angaben geprüft.

Alle Sachverhalte unterstreichen die Wichtigkeit des sofortigen Anrufs bei der Polizei über Notruf 110, wenn verdächtige Beobachtungen gemacht werden! Nur dem schnellen Handeln der Zeugen ist es zu verdanken, dass die Täter festgenommen werden konnten. (bm)

Pressekontakt:

Landrat Rhein-Erft-Kreis
Abteilung Polizei
Leitungsstab/Sachgebiet 2
Polizeipressestelle
Telefon: 02233- 52 - 3305
Fax: 02233- 52 - 3309
Mail: pressestelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de

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