POL-REK: Silvesternacht - 2021/2022
Rhein-Erft-Kreis (ots)
In der Zeit von Freitagabend (31. Dezember) 18 Uhr bis zum heutigen Neujahrstag um 6 Uhr zählte die Polizei im Einsatzleitrechner insgesamt 185 Einsätze. Das waren 7 Einsätze weniger als im Vorjahr. Verstöße gegen die Corona-Schutzverordnung stellten die eingesetzten Beamten nicht fest. Im Vorjahr dokumentierte die Polizei noch bei 10 Einsätzen Verstöße gegen die Corona-Regeln.
Insgesamt musste die Polizei bei 38 Ruhestörungen (45) und 11 Sachbeschädigungen (8) tätig werden. Die Zahl der Körperverletzungsdelikte nahm im Gegensatz zum Vorjahr (5) mit 7 Delikten leicht zu. Die Zahlen in Klammern sind die Einsatzzahlen aus dem Vorjahr.
Auf dem Lohweg in Bergheim-Niederaußem zerbrach um 00:30 Uhr durch das Abbrennen von Pyrotechnik die Glasscheibe einer Haustür. In Pulheim steckte eine Person um 00:15 Uhr auf dem Athener Weg einen "Böller" in einen Briefkasten. Durch die Explosion wurde der Hausbriefkasten völlig zerstört. Im dringenden Tatverdacht steht ein 16-jähriger Jugendlicher aus Köln, den Zeugen bei der Tat beobachteten.
Der Polizei liegen zurzeit keine Meldungen über Verletzungen vor, die auf das Abbrennen des Silvester-Feuerwerks zurückzuführen sind.
In Bergheim Quadrath-Ichendorf auf der Fischbachstraße geriet um 01:30 Uhr Bekleidung, die sich in einem Alt-Kleidercontainer befand, in Brand. Als Brandursache wird das Abbrennen von Pyrotechnik vermutet. Die Feuerwehr löschte den Brand. Neben der Kleidung beschädigte das Feuer auch den Container.
Für eine 23-jährige Frau aus Jüchen begann das Jahr 2022 weniger erfreulich. Die junge Frau beschädigte in Kerpen-Horrem auf dem Parkplatz -Zum Werhahn- beim Ausparken mit ihrem Fahrzeug 10 Minuten nach dem Jahreswechsel (01.01. - 00:10 Uhr) einen geparkten Pkw. Die eingesetzten Beamten stellten in der Atemluft der Fahrerin Alkoholgeruch fest. Ein durchgeführter Atemtest ergab einen Wert von 1,1 Promille. Nach der Blutentnahme musste die Frau noch ihren Führerschein abgeben. Den entstandenen Sachschaden schätzte die Polizei auf mehrere tausend Euro. (jd)
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