POL-REK: 220201-2: Verkehrssicherheitsberater trainieren mit Brühler Grundschülern
Brühl (ots)
Gefahrenradar: Die Beraterinnen und Berater ermöglichen den jüngsten Verkehrsteilnehmern den Blickwinkel eines Lastkraftwagenfahrers.
Von Montag bis Freitag werden die Verkehrssicherheitsberater der Polizei Rhein-Erft-Kreis in dieser Woche (31. Januar bis 4. Februar) mit Schülerinnen und Schülern der Brühler Grundschulen trainieren, wie sie mögliche Gefahren im Straßenverkehr vermeiden können.
Am Montagmorgen (31. Januar) erhielten die Schülerinnen und Schüler der Astrid-Lindgren-Schule am Rodderweg in Brühl um 10 Uhr eine Lehrstunde der besonderen Art, die sich nicht im täglichen Stundenplan befindet:
Mit Hilfe eines auf dem Schulhof geparkten, ausrangierten Feuerwehrlöschfahrzeugs veranschaulichten die Berater den Rundumblick des LKW-Fahrers und machten deutlich, dass viele Bereiche des Fahrzeugs auch anhand der Außenspiegel nicht eingesehen werden können. Dieser Zustand kann im Straßenverkehr, insbesondere beim Abbiegen, zu gefährlichen Situationen führen.
"Wenn ihr den Fahrer im LKW nicht sehen könnt, dann kann er Euch wahrscheinlich auch nicht sehen!" war eine der Botschaften der beiden Verkehrssicherheitsberater.
Um die Situation aus Sicht des LKW-Fahrers zu erleben, nahmen die Schülerinnen und Schüler auf dem Fahrersitz abwechselnd Platz und machten sich selbst ein Bild darüber, wie das Blickfeld eines LKW-Fahrers aussieht. Mit großer Begeisterung nahmen die Grundschüler das Angebot an und stiegen in das Fahrzeug.
Mit diesem praxisnahen Angebot verfolgt die Verkehrsunfallprävention der Polizei Rhein-Erft-Kreis ein schützenswertes Ziel: Sie möchte ein Bewusstsein erzeugen für die unterschiedlichen Herausforderungen aller Verkehrsteilnehmer und damit einen wichtigen Beitrag zur Verhinderung von Verkehrsunfällen leisten.
In dieser Woche werden die beiden Berater bei weiteren Grundschulen der Stadt Brühl zu Gast sein. Bedingt durch die Pandemie finden die Aktionen im kleinsten Kreis statt. (bm)
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