POL-REK: 220513-6: Tatserie geklärt - Mutmaßliche Tankstellenräuber ermittelt
Bornheim, Kerpen, Swisttal, Weilerswist (ots)
Serie von vier Raubüberfällen auf Tankstellen geklärt
Pressemitteilung der Polizei Bonn mit Bezug zum Rhein-Erft-Kreis:
Nachtrag zu folgenden Pressemitteilungen: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/7304/5221360 https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/10374/5164218 https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/7304/5163764 https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/65841/5188190 https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/7304/5188019
Umfangreiche Ermittlungen des für die Aufklärung von Raubdelikten zuständigen Kriminalkommissariats 13 der Bonner Polizei sowie der Polizei des Rhein-Erft-Kreises und des Kreises Euskirchen führten kürzlich zur Klärung einer Serie von vier Raubüberfällen auf Tankstellen.
Die Taten ereigneten sich in Kerpen-Türnich (05.03.2022), Bornheim-Roisdorf (05.03.2022), Weilerswist (03.04.2022) und Swisttal-Heimerzheim (03.04.2022). In allen Fällen waren Angestellte der Tankstellen unter Vorhalt von Schusswaffen zur Herausgabe von Bargeld genötigt worden.
Im Rahmen der Ermittlungen wurden Tatzusammenhänge zwischen den vier Überfällen, von denen sich jeweils zwei am selben Tag ereigneten, festgestellt. Im weiteren Verlauf ergaben sich dann konkrete Hinweise auf die bei den Taten genutzten Fluchtfahrzeuge. Fortan richteten sich die Ermittlungen in enger Abstimmung mit der Bonner Staatsanwaltschaft gegen einen 18-Jährigen aus dem linksrheinischen Rhein-Sieg-Kreis sowie zwei weitere Tatverdächtige (16, 19) aus dem Rhein-Erft-Kreis. Ermittler der drei beteiligten Polizeibehörden durchsuchten gemeinsam die Wohnungen der mutmaßlichen Räuber. Der 18-jährige Drahtzieher des Trios wurde am 25.04.2022 an seiner Arbeitsstelle festgenommen und befindet sich seitdem in Untersuchungshaft. Er soll zwar nicht in den Tankstellen agiert haben, steht aber im Verdacht, die Fluchtfahrzeuge gesteuert sowie die Überfälle organisiert und geplant zu haben. Die Ermittlungen gegen die übrigen beiden Männer, für die derzeit keine Haftgründe vorliegen, dauern weiter an.
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