POL-REK: 221019-1: Polizisten nehmen mutmaßliche Diebe vorläufig fest
Rhein-Erft-Kreis (ots)
Tatverdächtige müssen sich wegen zahlreicher Delikte verantworten
Die Polizei im Rhein-Erft-Kreis hat am Montagnachmittag (17. Oktober) zwei Tatverdächtige in Wesseling vorläufig festgenommen. Den beiden Männern (44, 47) wird der Verdacht des Diebstahls an Kraftfahrzeugen und der Verdacht des Diebstahlversuchs an Kraftfahrzeugen vorgeworfen. Einer der Verdächtigen muss sich zudem wegen des Verdachts der Urkundenfälschung sowie diverser mutmaßlicher Verkehrsverstöße verantworten.
Ein aufmerksamer Zeuge (37) alarmierte gegen 15 Uhr die Polizei, als er zwei Männer an einem Auto an der Ahrstraße beobachtet habe. Ein Mann soll einen Wagenheber an dem VW angesetzt haben, während die andere Person mit einem kleinen Hund "Schmiere gestanden" habe. Als der 37-Jährige sie angesprochen habe, seien die Verdächtigen geflüchtet.
Die Beamten leiteten umgehend eine Fahndung ein. Dabei fielen den Beamten auf einem Schotterparkplatz an der Jahnstraße zwei Personen auf, die gebückt neben einem BMW standen. Als die Männer den Streifenwagen erblickten, seien sie in Richtung der Straße "Am Kronenbusch" gelaufen. Weitere Polizisten stellten die mutmaßlichen Diebe schließlich im Bereich der Jahnstraße. Die Beamten stellten zeitgleich ein weiteres Auto auf dem Schotterparkplatz fest, auf dessen Rücksitz ein Hund lag und fanden im Kofferraum des Opels einen abmontierten Katalysator. Zudem waren die Kennzeichen des Vectra entsiegelt. Eine Befragung der Verdächtigen ergab, dass der mutmaßliche Fahrer nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Ein Drogenvortest bei dem 44-Jährigen zeigte ein positives Ergebnis auf Kokain und Morphin.
Während der weiteren Ermittlungen bemerkten die Polizisten außerdem, dass an dem BMW neben dem die Verdächtigen zuvor gestanden hatten, der Katalysator fehlt. Zudem lag Werkzeug sowie ein Wagenheber neben dem Fahrzeug.
Die Beamten stellten den Opel sicher. Sie nahmen die Tatverdächtigen vorläufig fest, da sie keinen festen Wohnsitz in Deutschland haben. Zudem ordneten sie eine Blutprobe bei dem 44-Jährigen an. Die Beamten des Kriminalkommissariats 23 haben die Ermittlungen aufgenommen. (sc)
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