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POL-REK: 241209-1: Räuber drohen mit Messer - Zeugen gesucht

Brühl (ots)

Ein Tatverdächtiger vorläufig festgenommen

Bei einem Straßenraub am frühen Samstagmorgen (7. Dezember) hat nach ersten Ermittlungen ein Täter einen Mann (23) mit einem Messer bedroht und leicht verletzt. Polizisten nahmen wenig später einen möglichen Tatverdächtigen vorläufig fest. Die Ermittler bitten weitere Zeugen um Mithilfe bei der Tataufklärung.

Laut ersten Erkenntnissen sollen der 23-jährige und ein Begleiter (26) gegen 4.45 Uhr aus der Bahnlinie 18 an der Haltestelle Brühl-Nord ausgestiegen sein. Von dort aus seien sie bis zur Wilhelmstraße gegangen. Zwei weitere Männer sollen ihnen gefolgt sein. Einer der Täter, ein etwa 22 bis 24 Jahre alter und 175 Zentimeter großer, dünner Mann mit gekräuseltem schwarzem Haar, einer schwarzen Jacke und einer blauen Jeans, habe sich dann dem 23-Jährigen in den Weg gestellt und ihm ein Messer vor das Gesicht gehalten. Beim Zurückweichen sei der völlig überraschte junge Mann gestolpert und in ein Gebüsch gefallen. Der Angreifer habe sich anschließend über ihn gebeugt und ihm das Messer an den Hals gehalten. Beim Versuch, sich zu wehren, habe der Angegriffene eine Schnittverletzung im Gesicht erlitten. Letztlich soll es dem Täter gelungen sein, die Armbanduhr des Verletzten von dessen Handgelenk zu reißen. Anschließend soll er zu dem 26-Jährigen gegangen sein. Diesem soll er mit so viel Kraft eine Kette vom Hals gerissen haben, dass dessen Hemd hierbei beschädigt worden sei. Anschließend sei der Hauptverdächtige und sein Begleiter, der einen "Ziegenbart" getragen habe, geflüchtet.

Alarmierte Polizisten trafen später am Bahnhof Brühl-Nord zwei Personen an, auf die die Beschreibung passte. Sie kontrollierten die Männer und nahmen einen Tatverdächtigen (21) vorläufig fest. Seine konkrete Tatbeteiligung ist derzeit Gegenstand der Ermittlungen. Aus diesem Grund bitten die Ermittler weitere Zeugen des Vorfalls sich zu melden. Hinweise zur Tat und/oder den Tätern nehmen die Beamten des Kriminalkommissariats 23 unter der Rufnummer 02271 81-0 oder per E-Mail an poststelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de entgegen. (hw)

Rückfragen von Medienvertretern bitte an:

Kreispolizeibehörde Rhein-Erft-Kreis
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: 02271 81-3305
Fax: 02271 81-3309
Mail: pressestelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de

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