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Polizeidirektion Osnabrück

POL-OS: Geschwindigkeitskontrollen der Polizei beendet

Osnabrück/Meppen/Papenburg/Lingen/Leer/Emden/Aurich/Wittmund (ots)

Vom 12. bis 18. August stand eine der Hauptunfallursachen im Fokus der Polizei: die Geschwindigkeitsüberschreitungen. An über 60 Kontrollorten in der Polizeidirektion Osnabrück, von den Ostfriesischen Inseln bis zum Teutoburger Wald, überprüften ca. 80 Polizeibeamte rund 20.000 Fahrzeuge.

In der einwöchigen Verkehrsaktion stellten die Beamten rund 1.300 Verstöße wegen der Überschreitung der zulässigen Geschwindigkeit fest. Davon waren 284 Verstöße gravie-rend mit Überschreitungen von mehr als 21 Km/h gegenüber der zulässigen Geschwindigkeit. 35 Fahrzeugführer müssen sogar mit einem Fahrverbot rechnen, weil sie mindestens 31 Km/h zu schnell fuhren. Dazu kommt ein empfindliches Bußgeld in dreistelliger Höhe und mehrere Punkte. Die Verstoßquote lag bei 6,4 %. "Die Schwere der Verletzungen bei Verkehrsunfällen hängt unmittelbar mit der gefahrenen Geschwindigkeit zusammen, mahnt Marco Ellermann, Sprecher der Polizeidirektion Osnabrück. "Unser Ziel ist es insbesondere, die Zahl der Schwerverletzten und getöteten Personen im Straßenverkehr zu reduzieren", so Ellermann weiter. Zudem könne ein den Geschwindigkeitsvorgaben entsprechendes Ver-kehrsverhalten dem teilweise sehr aggressiven Verhalten einzelner Verkehrsteilnehmer Abhilfe leisten, so Ellermann.

Beispielsweise fuhr ein PKW Fahrer im Landkreis Wittmund anstatt der erlaubten 70 Km/h 112 Km/h und somit 42 Km/h zu schnell. Der Fahrer muss mit einem Bußgeld in Höhe von 120 Euro, einem Punkt und einem Monat Fahrverbot rechnen. Noch dazu fielen bei den Kontrollen 15 Verkehrsteilnehmer auf, die ohne eine gültige Fahrerlaubnis unterwegs waren bzw. unter dem Einfluss berauschender Mittel wie Alkohol oder Betäubungsmittel standen.

Die zurückliegende Kontrollwoche fand im sogenannten TISPOL-Verbund (Traffic Infor-mation System Police) statt. Dieser stellt den Zusammenschluss von Verkehrspolizeien der Mitgliedsländer der EU dar, die durch gemeinsame Aktionen die europaweit häufigsten Unfallursachen bekämpfen.

Rückfragen bitte an:

Polizeidirektion Osnabrück
Marco Ellermann
Telefon: 0541 - 327 1024
E-Mail: pressestelle@pd-os.polizei.niedersachsen.de
http://www.pd-os.polizei-nds.de

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