POL-OS: Sommerurlaub im Van oder Wohnmobil? Aber ohne Langfinger! Die Polizei gibt 7 wertvolle Tipps, wie Sie ihren Camper schützen können.
Osnabrück, Lingen, Aurich, Emden, Leer, Grafschaft Bentheim, Emsland, Meppen (ots)
Der Urlaub im Wohnmobil und Camper erfreut sich großer Beliebtheit - auch bei Kriminellen. Sie nutzen die weit verbreiteten schlechten Sicherheitsvorkehrungen, und verschaffen sich Zugang zum trauten Heim auf vier Rädern. Im Jahr 2019 wurden im Zuständigkeitsbereich der Polizeidirektion Osnabrück zehn Wohnmobile entwendet. Im Jahr 2020 nur zwei, im Jahr darauf nur eins, im Jahr 2022 vier. Ähnlich sind die Zahlen im genannten Zeitraum bei Wohnwagen. Hier wurden sieben im Jahr 2019, drei in 2020, fünf in 2021 und vier in 2022 entwendet. Die nachfolgenden sieben Tipps können helfen, damit Sie in Ihrem Urlaub von Kriminellen verschont bleiben.
- Sichern Sie Ihr Fahrzeug mit einer Diebstahlalarmanlage (DWA). - Verwenden Sie Fahrzeugortungssysteme. Je nach Anbieter können diese mit einer DWA kombiniert werden. - Installieren Sie zusätzliche Wegfahrsperren. - Benutzen Sie eine Radkralle, Lenkradkrallen, Pedalkrallen, Ganghebelsperren und/oder Schnittstellen-Schlösser. - Sichern sie den Wohnwagen mit einer Deichselsicherung, um den etwaigen Verlust des kompletten Fahrzeugs zu verhindern. - Erschweren Sie Tätern den Zugang zu Ihrem Fahrzeug durch die Verwendung von Zusatzschlössern für die Fahrerhaus- und Aufbautüren, Sperrstangen und Sicherheitsprofilen für Fenster. - Stellen Sie Ihren Wohnwagen/Ihr Wohnmobil nur auf offiziellen Campingplätzen auf. "Wildes" Campen ist meist nicht nur verboten, sondern auch risikoreicher.
"Wir raten insbesondere zu elektronischen und mechanischen Sicherungen. Diese sind geeignet, potenzielle Täter abzuhalten und das Entdeckungsrisiko zu erhöhen. Uns ist wichtig, dass Sie auch in Ihrem Urlaub sicher sind." ,so Malte Hagspihl, Pressesprecher der Polizeidirektion Osnabrück. Weitere nützliche Tipps für einen sicheren Campingurlaub finden Sie im Internetratgeber des LKA Niedersachsens.
Rückfragen bitte an:
Polizeidirektion Osnabrück
Malte Hagspihl
Telefon: 0541 327 1034
E-Mail: malte.hagspihl@polizei.niedersachsen.de
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